Centrum für Chancengleichheit
News
Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm
Ein Erfolgsfaktor für die Bewerbung auf eine Professur
Das Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm richtet sich an Frauen auf dem Weg zur Professur an Hochschulen für angewandte Wissenschaften, an Kunst- und Musikhochschulen und an der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg. Durch das Programm werden Lehraufträge von qualifizierten Frauen finanziert. Die Lehrbeauftragten sammeln wertvolle Erfahrung in der Ausbildung von Studierenden und haben zudem die Möglichkeit, sich mit und an den Hochschulen zu vernetzen.
Das begleitende Qualifizierungsprogramm umfasst diverse Seminare und Workshops sowie die Möglichkeit zur persönlichen Beratung über Berufungschancen durch erfahrene Professorinnen.
Ansprechperson bei der Hochschule Karlsruhe ist Frau Nicole Fraunhoffer.
Femtec - Career-Building Elements
neue Chancen für weibliche MINT-Talente: Femtec schließt Kooperation mit der HochschulAllianz HAWtech
Das Femtec Netzwerk wächst! Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der HAWtech (HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften). Das gemeinsame Ziel ist es, mehr weibliche Talente für den MINT-Bereich zu begeistern, sie zu vernetzen und Karriereoptionen nach dem Studium zu erhöhen. Zunächst gilt es durch Analyse und Konzeption in 2021 ein tragfähiges Angebot zu schaffen– ab 2022 ist eine Pilotierung geplant. Als Femtec werden wir unsere Expertise und Motivation einbringen, um ein attraktives Stipendienprogramm für Studentinnen in MINT-Fächern zu realisieren und nachhaltig Synergien zu schaffen. Wir freuen uns sehr, sechs starke technische Hochschulen als neue Partnerinnen zu gewinnen: FH Aachen, HTW Berlin, Hochschule Darmstadt, HTW Dresden, Hochschule Esslingen und Hochschule Karlsruhe.
Pressemitteilung
voiio - an der HKA
Die Kita ist schon wieder zu?
Keine Ahnung, was man am Wochenende mit den Kids tun könnte?
Oder ganz einfach Lust auf Familien-Zeit?
… voiio – viel mehr als nur Kinderbetreuung
Eltern-Kind-Raum an der HKA im Gebäude B - Raum 107a
Wickeln-Stillen-Arbeiten mit Kind(ern) an der HKA – Jetzt haben wir ihn - den Eltern-Kind-Raum auf dem Campusgelände!
Den Eltern-Kind-Raum betrachten wir als Meilenstein der Campusentwicklung der HKA auf dem Weg zur familienfreundlichen Hochschule.
Der Raum ist eingerichtet mit zwei Arbeitsplätzen, integrierter Spielecke, Ruhemöglichkeiten für Schwangere und für stillende Mütter, einem Wickeltisch und einem Kinderreisebett. Er dient als Ort des Spielens, Arbeitens und Austauschens für alle Eltern an der HKA – seien es Studierende, Mitarbeitende oder Professor*innen.
Dank der großzügigen Unterstützung der Firma feco-feederle GmbH und dem Verbund der Stifter haben wir es geschafft, den Raum in ein Schmuckstück zu verwandeln.
Zur Freischaltung des Transponders oder zum Erhalt eines solchen genügt eine E-Mail an gleichstellung @h-ka.de
Mobile KidsBox
Sie ist da! Die mobile KidsBox für alle Eltern an der HKA.
Dank der finanziellen Unterstützung des Verbunds der Stifter konnte die Gleichstellung die erste mobile KidsBox für die HKA anschaffen
Neugierig geworden?
Einen Infofilm zur KidsBox gibt es hier.
Wir ermitteln derzeit die Bedarfe, um die KidsBox semesterweise an Fakultäten, Einrichtungen und
Außenstellen der HKA zu verleihen.
Können Sie sich vorstellen, in den nächsten Wochen Ihr Kind mit an die Hochschule zu bringen?
Dann melden Sie sich bei uns. gleichstellung @h-ka.de
Die KidsBox dient als Ergänzung des geplanten Eltern-Kind-Raumes. Bei einer Betreuungslücke kommt ihr Kind einfach mit zur Hochschule und findet im mobilen Kinderzimmer sinnvolle Beschäftigung.
Die KidsBox ist mit Rollen versehen und kann an jedem beliebigen Ort benutzt werden. Die Box enthält Produkte für Babys und Kinder bis ins Grundschulalter und bietet
zusätzlich Schlaf- und Wickelmöglichkeiten. Für die Zukunft planen wir die Anschaffung zusätzlicher KidsBoxen und suchen hierfür auch finanzielle Unterstützer*innen.
Euer Gleichstellungsteam
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Angebote für Mitarbeiterinnen
Netzwerktag für Mitarbeiterinnen der HKA
Die Gleichstellung veranstaltete im Sommersemester 2019 erstmalig an der Hochschule einen Netzwerktag für alle Mitarbeiterinnen mit dem Thema: „Networking - Gute Verbindungen schaffen für eine effektive Zusammenarbeit“.
Ziel dabei war, mit den richtigen Kontakten die eigene Arbeit gut zu erledigen und die eigene Organisation voranbringen zu können. Dabei ging es nicht darum, Beziehungen auszunutzen, sondern gute Verbindungen zu schaffen – für andere, für sich selbst und vor allem für eine effektive Zusammenarbeit im Team und zwischen den einzelnen Einheiten der Hochschule. Der Seminartag wurde von Business-Coach und Autorin Frau Isabel Nitzsche durchgeführt.
Der Netzwerktag vermittelte die wichtigsten Strategien für professionelles Netzwerken:
- Was Netzwerken heißt und was es für den beruflichen Erfolg von Mitarbeiterinnen der Hochschule bringt
- Aktuelle Forschungsergebnisse zum Netzwerken nutzen
- Welche formellen und informellen Netzwerke für Mitarbeiterinnen der Hochschule wichtig sind
- Aufbau und Pflege von Netzwerken
- Unterschiede beim Netzwerken von Männern und Frauen
- Die besten Strategien für Profi-Networking und Kontaktpflege
- Umgang mit schwierigen Situationen beim Netzwerken
- Inventur: Übersicht über die eigenen Netzwerke und Ausblick
- Qualitätsnetworking: Die Rolle der „Makler“
- Erfolge beim Netzwerken messen
Das Interesse an dieser Veranstaltung war sehr groß und das Seminar war schnell ausgebucht. 18 Kolleginnen haben sich einen ganzen Tag lang mit den Netzwerkthemen beschäftigt. Der Tag wurde von allen Teilnehmerinnen durchweg als gewinnbringend und positiv wahrgenommen.
Raus aus der Industrie, hin zur Professur, aber wie?
Das Programm „Traumberuf Professorin“ will mehr Frauen für den Beruf als Professorin gewinnen. Es richtet sich gezielt an Frauen aus Wirtschaft und Verwaltung sowie an (Post-)Doktorandinnen verschiedener Hochschulen, die für eine spätere Berufung auf eine HAW-Professur in Frage kommen.
Herzstück des Programms ist ein Mentoringprogramm, das Mentees mit Mentor*innen, die bereits eine Professur innehaben, zusammenbringt. So und durch den Kontakt der Mentees untereinander findet eine Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft statt, die es erleichtert, bei zukünftigen Berufungsverfahren und Forschungsvorhaben gezielt Frauen zu erreichen, die entweder direkt am Mentoring-Programm teilgenommen haben oder Kontakte zu potenziellen Kandidatinnen haben.
Ein weiterer Bestandteil des Programms ist ein einjähriges, qualifizierendes Begleitprogramm. In dessen Zentrum steht u. a. der zweitätige Kurs „Hochschuldidaktik und Netzwerken“, der gemeinsam mit der GHD veranstaltet wird und den interaktiven Austausch unter den Mentees sowie hochschuldidaktische Übungen in Kleingruppen in den Vordergrund stellt.
Angebote für Professorinnen
Coaching für Professorinnen der HKA
Die Gleichstellung organisiert Coachings für Professorinnen in Kleingruppen.
Ziel ist es, die Professorinnen der HKA dabei zu unterstützen,
- sich besser kennenzulernen und untereinander zu vernetzen
- Strategien zu verbessern
- Durchsetzungsfähigkeit zu fördern
- Selbstmarketing-Kompetenz zu stärken
Das Coaching wird mit externen Coaches an jeweils drei Seminartagen durchgeführt. Erstmalig im SoSe 2017, gefolgt von weiteren Terminen im SoSe 2018 und 2019, wurde auf Initiative der Gleichstellung an jeweils drei Seminartagen ein Coaching für Professorinnen durchgeführt. Schon bei der Anmeldung fand das Coaching eine große Resonanz und war innerhalb weniger Tage ausgebucht. Die Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und haben die Erwartungen mehr als erfüllt.
Jeder der Coaching-Tage startete mit einem kurzen Impulsreferat von Isabel Nitzsche. Nachmittags arbeiteten die Teilnehmerinnen an konkreten Fragen aus ihrem Arbeitsalltag.
Die Referentin, Frau Isabel Nitzsche, Diplom-Journalistin und Germanistin (M. A. phil.), ist als Journalistin mit ihrem Redaktionsbüro printTV und Business-Coach in München selbstständig. Die Job-und Karriere-Expertin ist für die Fachzeitschrift „Wirtschaftspsychologie aktuell“ als Redaktionsleiterin tätig und Autorin erfolgreicher Sachbücher wie „Spielregeln im Job durchschauen“.
Sie hält regelmäßig Vorträge und Workshops für Unternehmen, Organisationen sowie an Universitäten und Hochschulen. Als Coach unterstützt sie seit Jahren weibliche Fach- und Führungskräfte auch aus der Wissenschaft bei der beruflichen Weiterentwicklung. Weitere Infos siehe www.printtv.de
Netzwerktreffen für Professorinnen
Inzwischen ist es schon eine richtige Institution: Das Netzwerktreffen für Professorinnen! Die Gleichstellung organisiert das Treffen einmal pro Semester. Die Professorinnen können sich im Rahmen dieser Treffen ungezwungenen austauschen und vernetzen.
Die Treffen gestalten wir sehr unterschiedlich und flexibel. Von externen Impulsvorträgen, Austausch an Thementischen bis hin zu einfach nur Biergarten oder Feiern ist alles dabei.
Selbstverteidigungskurse
Seit 2009 bietet die Gleichstellung Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse an, mit dem Ziel auf Situationen, in denen man sich unwohl oder sogar akut gefährdet fühlt, vorbereitet zu sein. Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und es gibt immer mehr Angriffe und Übergriffe, denen mit Stärke und Selbstbewusstsein begegnet werden sollte (Täter suchen sich meistens die scheinbar Schwachen aus). Zunächst richtete sich das Kursangebot an Studentinnen. Im Wintersemester 2015/2016 konnten wir das Angebot erweitern und die Veranstaltungen für alle Hochschulangehörigen anbieten. Seither veranstaltet die Gleichstellung für alle Hochschulangehörigen pro Semester einen mehrwöchigen Kurs auf der Basis von ESDO (europäische Alternative zu den asiatischen Kampfsportarten) und einen eintägigen Krav-Maga Workshop und zusätzlich in der dunklen Jahreszeit des Wintersemesters einen mehrwöchigen ESDO Kurs nur für Frauen. Alle Kurse verzeichnen regelmäßig eine sehr große Nachfrage und sind meist nach kurzer Zeit ausgebucht.In den Workshops werden folgende Inhalte behandelt:
- Notwehrbestimmungen
- Gewaltprävention
- aktive Selbstverteidigung
Als Trainerin für die mehrwöchigen Esdo-Kurse konnten wir Frau Sabine Ritter gewinnen. In den Kursen verbindet sie theoretische Informationen kurzweilig mit praktischen Übungen. Die Rückmeldungen der Teilnehmer*innen bestätigen, dass die Kurse Spaß machen, viele nehmen zum wiederholten Male teil. Die Krav Maga-Kurse werden von Trainern der Krav Maga Schule Karlsruhe www.km-freiburg.de durchgeführt. Krav Maga ist einfach zu erlernen, die Techniken bauen auf den natürlichen Instinkten und Reflexen des Menschen auf. Regelmäßig erhalten wir auch für diese Kurse sehr positive Rückmeldungen der Teilnehmende: Der Kurs hatte die Erwartungen im höchsten Maße erfüllt bzw. sogar übertroffen, die Teilnehmenden fanden die Trainer prima und die Kursinhalte sehr gut erklärt.
Projekte im MINT-Bereich
Mädchen erobern Roboter
Roberta® - Lernen mit Robotern nutzt die Faszination von Robotern, um Schülerinnen und Schülern Naturwissenschaften, Technik und Informatik spannend und praxisnah zu vermitteln. Seit 2012 führen Prof’in Dr. Cosima Schmauch und Dipl.-Inform. (FH) Helga Gabler für die Hochschule Karlsruhe Roberta®-Workshops mit dem Titel "Mein Roboter lernt tanzen" durch. Initiiert wurde das Roberta®-Projekt an der Hochschule Karlsruhe von der damaligen Gleichstellungsbeauftragten und Professorin im Bereich Wirtschaftsinformatik Frau Prof’in Dr. Cosima Schmauch, mit dem Ziel bei Schülerinnen das Interesse für die Informatik zu wecken, weshalb die Kurse sowohl unter dem Dach der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik als auch der Gleichstellung angeboten werden. Mehr
MINT
Mentoring-Programm TeamUp
In 2013 startete an der Hochschule Karlsruhe auf Initiative von Frau Prof. Sissi Closs das innovative Mentoring-Programm TeamUp von MINT-Studentinnen für MINT-Studentinnen. Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, hat TeamUp im April 2015 als Projekt des Monats ausgezeichnet. TeamUP wird inzwischen unter dem Namen TeamUp-Mentoring www.hs-karlsruhe.de/teamup-mentoring durch das Hochschul-Kooperationsprojekt SKATING (Studienreformprozess KArlsruhe zur Transformation des INGenieurstudiums) betreut. Weitere Mint-Projekte unserer Hochschschule finden Sie im Komm, mach MINT-Portal: www.komm-mach-mint.de/schuelerinnen