Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
Über uns Aktivitäten Studieren mit Familie Kooperationen

gefma women

gefma women Der direkte Austausch unter Frauen ist eine wertvolle Chance, Erfahrungen im ­eigenen Alltag richtig einzuordnen und für Verbesserungen bei der Gleichstellung in der Arbeitswelt zu sorgen. Darum stehen eben dieser Austausch, Inspiration und Lösungsentwicklung im Vordergrund des neuen Netzwerkes. Es wurde von gefma, dem deutschen Verband für Facility Management mit Unterstützung von unserer stv. Gleichstellungsbeauftragten Prof. Dr. Carolin Bahr, die bei gefma Vorständen ist, initiiert.
Das Netzwerk soll für mehr Gleichstellung in der Facility Management Branche sorgen. Es handelt sich hierbei um eine Querschnittsbranche, die Themen aller Fakultäten der HKA umfasst.
Für die Hochschule Karlsruhe bietet das Netzwerk in die Wirtschaft enorme Vorteile. Zum Beispiel können hochqualifizierte Frauen im Rahmen von Berufungsverfahren aktiv zur Bewerbung auf offene Professoren-Stellen angesprochen werden. Auch können Frauen aus der Wirtschaft Vorbilder für Studentinnen der HKA sein, indem Sie im Rahmen von Online-Lunch-Talks, Kaminabenden oder ähnlichen Veranstaltungen von Ihrer eigenen Karriere berichten. Darüber hinaus tut sich damit ein Pool von Frauen auf, die einen potenziellen Lehrauftrag an der HKA übernehmen können.
Angesprochen sind alle Studentinnen, die ihren beruflichen Weg im Facility Management eingeschlagen möchten, ganz gleich, ob sie „bauaffine" Fächer, wie z.B. Baumanagement und Architektur studieren oder eher von der wirtschaftswissenschaftlichen oder technischen Seite mit der spannenden Branche, die sich um den Gebäudebetrieb und die nachhaltige Nutzung von Immobilien kümmert, in Berührung kommen.

 

LaKof BW

Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an HAW in Baden-Württemberg und der DHBW
Seit 1990 arbeiten die Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und seit 2012 der Dualen Hochschule Baden-Württembergs zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und auf einen höheren Frauenanteil bei den Professuren in Baden-Württemberg hinzuwirken.
Entstanden ist die LaKof als selbstorganisierter Zusammenschluss der ersten Frauenbeauftragten an Fachhochschulen im Land. Am 5. Oktober 1990 kamen die Frauenbeauftragten von sieben Fachhochschulen in Sigmaringen zusammen, um sich über die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Aufgabenerfüllung auszutauschen. Das Treffen hatte Prof. Dr. Moiken Boßung-Amzar einberufen. Sie wurde beim zweiten Treffen, der konstituierenden Sitzung der LaKof am 10. Mai 1991 in Ulm, zur ersten Landessprecherin gewählt.
Die erste Satzung wurde bei der dritten Sitzung am 22. November 1991 in Karlsruhe beschlossen. Im Kern gilt sie noch heute.
Im Jahr 2012 wurde die Duale Hochschule Baden-Württembergs Teil der LaKof.
Die Koordinierungsstelle unterstützt die Landessprecherinnen und die Gleichstellungsbeauftragten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie wird vom Wissenschaftsministerium seit 1996 finanziert und besteht aktuell aus zwei Mitarbeitenden. Die Koordinierungsstelle kümmert sich u.a. um die Organisation des Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramms und die Datenbank Professorin. Das Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm wurde 1997 erstmalig ausgeschrieben; es ermöglicht Akademikerinnen auf dem Weg zur Professur die notwendige pädagogische Eignung zu erwerben.

Traumberuf Professorin Plus

Alle Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) und die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) schließen sich unter dem Dach der LaKof zusammen, um mit einem Mentoring- und Qualifizierungsprogramm mehr talentierte Frauen für Lehre und Forschung an Hochschulen zu begeistern. Das breit aufgestellte Verbundprojekt „Traumberuf Professorin Plus“ wurde Mitte 2023 ins Leben gerufen und knüpft an den großen Erfolg des Vorgängerprojekts „Traumberuf Professorin“ (2017-2023) an.

„Traumberuf Professorin Plus“ wird für 5 Jahre mit 40 %, rund 465.000 Euro, vom Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) und mit 30 %, rund 350.000 Euro, vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) gefördert.

Die Hochschulen wollen gemeinsam mit dem Programm „Traumberuf Professorin Plus“ mehr Frauen für den Beruf als Professorin gewinnen. Durch die aktive Ansprache will das Programm insbesondere Frauen erreichen, die für eine Professur in Frage kommen, aber den Karriereweg HAW/DHBW-Professur noch nicht kennen. Dazu gehören weibliche Lehrbeauftragte, Promovierte oder Promovendinnen, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen auch aus Universitäten, Alumnae und Frauen aus der Wirtschaft und Verwaltung.

 

Familie in der Hochschule

Seit dem Wintersemester 2020/2021 ist die Hochschule Karlsruhe Mitglied im Verein Familie in der Hochschule.

voiio

Die Hochschule Karlsruhe bietet allen Hochschulangehörigen, d. h. Studierenden, Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und Verwaltung, eine virtuelle Kinderbetreuung über unseren Partner voiio an.

 

MINTvernetzt

MINTpakt
Seit 2008 haben sich über 370 Partner*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen zusammengeschlossen. Ihr erklärtes Ziel ist es, mehr Mädchen und Frauen für eine Karriere in MINT-Berufen zu begeistern. Der Pakt ist im Mai 2021 von MINTvernetzt übernommen worden und wird gemeinsam mit den Partner*innen weiterentwickelt.
Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen

 

Team