Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Profil

Wichtige Information

Aufgrund einer Rektoratsentscheidung vom 09.12.2024 und einer Senatsabstimmung vom 11.02.2025 werden zum Wintersemester 2025/26 im Studiengang Umwelt- und Geoinformationsmanagement keine neuen Studierenden zugelassen.
Derzeit wird mit dem Studiengang DataScience der Fakultät IWI (Informatik und Wirtschaftsinformatik) eine Vertiefungsrichtung im Bereich “Geo-DataScience” ausgearbeitet, die zum Sommersemester 2026 an den Start gehen wird.

siehe: Open Geo-Date-Science Space Projekt

Überblick

Wir wenden modernste Computertechnologien an, um wichtige Umweltfragen zu lösen. Neueste Sensoren aus dem All liefern wertvolle Big Earth Data, die mit aktueller Software ausgewertet werden und in Verbindung mit vielfältigen Geodaten für Umweltmodellierungen genutzt werden können: wo sind die besten Windkraftstandorte, wie kommt der Strom von Nord- nach Süddeutschland, wie wirkt sich das nächste Starkregenereignis aus, wie beeinflusst der Klimawandel die Landnutzung, u.v.a.m. Der Studiengang baut auf drei thematischen Säulen: Umweltanwendungen, Geoinformationstechnologie sowie Informatik und Data Science.

 

   

Kontakt

Sekretariat
Ina-Maria Heiliger

Tel.: +49 (0)721 925-2595
Fax: +49 (0)721 925-2597
sekretariat.ugib.immspam prevention@h-ka.de

Sprechzeiten:
Mo. - Do.: 9.30 - 13.30 Uhr
Fr.: geschlossen

HO 201
Hoffstraße 3
76133 Karlsruhe

Postanschrift:
Moltkestraße 30
76133 Karlsruhe

Studiendekan
Prof. Dr. Detlef Günther-Diringer
detlef.guenther-diringerspam prevention@h-ka.de


Online-Studienberatung:
Termin per Mail

Auf einen Blick

Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.)
Studienbeginn WiSe
ECTS Credits 210 insgesamt
Regelstudienzeit (in Semestern) 7 Semester
Zulassung Vorpraktikum nicht erforderlich
Akkreditierung Ja (Urkunde)

Für wen ist der Studiengang geeignet?

Wer sich für landschaftsbezogene Umweltfragen interessiert und gerne mit Computertechnologien umgeht, ist bei uns genau an der richtigen Stelle. Nach dem Studium besteht die Möglichkeit in Umweltverwaltungen, in Ingenieurbüros oder im wissenschaftlichen Bereich eingesetzt zu werden, um aktiv an der Lösung von Umweltfragen mitzuwirken. Ebenso besteht die Möglichkeit den 3-semestrigen internationalen Master-Studiengang Geomatics an der Hochschule Karlsruhe anzuschließen.

Eine Studierende berichtet ...

Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?
Nina Dorffer:
Ich wollte etwas Technisches studieren, das praxisnah ist und sich mit der Umwelt beschäftigt. Zusätzlich haben mich Karten schon immer fasziniert. Auf diese Anforderungen hat der Studiengang perfekt gepasst.

Warum würden Sie diesen Studiengang anderen empfehlen?
Nina Dorffer:
Ich finde die Verbindung von Umwelt und Geoinformationsmanagement sehr interessant. Schon im Alltag begegnen einem immer wieder Fragestellungen mit Raumbezug, die interessante Anwendungsfälle aufzeigen. Zum Beispiel: Wie wirken sich Umweltschutzmaßnahmen auf die Luftqualität aus? Wie verändert sich die Landschaft durch ein Hochwasser?

Ein Vorteil dieses Studienganges ist, dass das theoretische Wissen durch Projektarbeiten vertieft wird. Man verarbeitet z. B. Satellitendaten, um den Zustand und die Veränderung der Erdoberfläche zu analysieren. Damit lässt sich, zum Beispiel, der Rückgang der Gletscher beobachten. Der Informatikanteil hilft dabei die Daten mit Raumbezug in Webapplikationen zu visualisieren, eigene Apps zu programmieren und die räumlichen Daten automatisiert zu verarbeiten. Man arbeitet viel mit Geoinformationssystemen, mit deren Hilfe man Geodaten einfach visualisieren kann. Aber auch spannende Analysen lassen sich damit durchführen, wie den geeigneten Standort für eine Kakaoplantage zu finden.

Ein weiterer Vorteil dieses Studienganges ist, dass man mit dem praxisnahen Wissen für den Arbeitsmarkt gut vorbereitet ist. Da Expertise in diesem Bereich gesucht wird, kann man schon während des Studiums als Werkstudent in verschiedensten Unternehmen arbeiten.

Warum haben Sie sich für die Hochschule Karlsruhe entschieden?
Nina Dorffer:
Es gibt viele ähnliche Studiengänge an anderen Hochschulen und Universitäten. Oft ist allerdings der Informatikanteil dieser Studiengänge niedriger und der Geodäsieanteil höher. Der Fokus des Studiums an der Hochschule Karlsruhe liegt auf der Analyse und der Präsentation, wodurch der Informatikanteil, vor allem im Bereich der Webprogrammierung höher ist, was mich mehr interessiert hat.

Ein weiterer Vorteil des Studiengangs an der Hochschule Karlsruhe ist die kleine Größe des Studiengangs und der Fakultät. Man arbeitet viel mit den KommilitonInnen zusammen und hat viel Kontakt zu den ProfessorInnen, die sich Zeit für die Studierenden nehmen und einen während des Studiums unterstützen.

Was ist Ihr Ziel für den Berufseinstieg bzw. Ihr späteres Berufsleben?
Nina Dorffer:
Es gibt viele verschiedene Berufszweige, die man nach diesem Studium anstreben kann. Die Praxisnähe des Studiengangs und auch das Praxissemester im 5. Semester helfen, die richtige Richtung zu finden. Ich habe mein Praxissemester in einem Softwareunternehmen absolviert. Als Umwelt- und GeoinformationsmanagementlerIn arbeitet man dort häufig an der Schnittstelle zwischen den SoftwareentwicklerInnen und den Kunden. Konkret bedeutet das, dass man Lösungen für Kunden umsetzt und diese berät. Somit hat man Kontakt zum Kunden und dem Anwendungsgebiet, was ich sehr schön finde. In diesem Bereich möchte ich auch nach meinem Studium arbeiten.

News

  • Frischer Wind für die Zukunft: Von der Umfrage zu neuen Studienangeboten

    Wie sieht ein modernes Studienangebot an der Schnittstelle von Geo(infor)matik und Data Science aus? Dieser Frage widmete sich am 14. April 2025 der vierte Workshop im „Open Geo-Data-Science Space“-Projekt an der Hochschule Karlsruhe (HKA) – und stieß auf großes Interesse. 28 Teilnehmende, darunter 22 Studierende der Fakultäten IMM und IWI, nutzten die Gelegenheit, um erneut gemeinsam über konkrete Perspektiven der Zusammenarbeit nachzudenken.

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  • Gelungener Girls‘ Day bei "Geo"

    Unter dem Motto „Wo geht’s lang? Auf dem Weg zur Geo-Expertin“ lockten am Girls‘ Day (3. April 2025) drei Studentinnen, unterstützt durch zwei weitere, 18 Schülerinnen in die Außenstelle Hoffstraße, wo an der Hochschule Karlsruhe u.a. die sogenannten „Geo“-Studiengänge beheimatet sind. Bei so viel Interesse wurde kurzfristig umgeplant und Teile des Programms in zwei Gruppen parallel gefahren. So konnte auf die Jüngeren (7. Klasse) und die Älteren (8.-10. Klasse) getrennt eingegangen werden.

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  • Glücklich über die erfolgreich verteidigte Dissertation!

    Am 30. Januar 2025 war es endlich soweit: Noreen Mukhwana Mutoro konnte ihre Doktorarbeit an der Universität Salzburg erfolgreich verteidigen. Ganz am Anfang stand der Wunsch einer Promotion auf Grundlage von Daten zu Geparden in Kenia, wie sie von der NGO „Action for Cheetahs in Kenya“ über Jahre gesammelt wurden bzw. werden. Dies benötigte aber erst einmal das Einwerben eines Stipendiums für die Finanzierung des Aufenthalts in Deutschland.

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  • Ankündigung - Von Daten zu Zielen: Gemeinsam weiterdenken!

    Workshop 4 des Projekts "Open Geo-Data-Science Space – Durch Co-Design zu einem attraktiven, innovativen und nachhaltigen Studienangebot" Mit wem? Studierende und Lehrende aus IMM & IWI Wann? 14. April 2025, 9:00 – 16:00 Uhr Wo? Raum AM005 (Außenstelle Amalienstraße 81 – 87, Erdgeschoss)

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  • Kreativraum in HO-001 eröffnet – nutzt ihn!

    Am 4. Dezember 2024 hat die Einweihung des Kreativraums stattgefunden, dessen Einrichtung über das Projekt „Open Geo-Data-Science Space“ finanziert wurde. Neben dem Dekan, Prof. Dr. Detlef Günther-Diringer, freuten sich 11 Studierende, die allermeisten davon bereits aktive Teilnehmer:innen im Projekt, und das Projektteam, den Kreativraum kennenzulernen bzw. in Aktion zu erleben.

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  • Fragen, um was zu bewegen: Umfragen effektiv entwerfen

    Am 6. und 7. November 2024 haben sich insgesamt 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum nun schon dritten Workshop im „Open Geo-Data-Science Space“-Projekt getroffen. Bei diesem Treffen ging es um die gemeinsame Entwicklung eines Fragebogens.

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  • Hackathon der OSM-Community in der Hochschule Karlsruhe

    Die Geo-Studiengänge der Fakultät Informationsmanagement und Medien hatten am 19. und 20. Oktober zahlreiche OpenStreetMapper zu Gast.

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  • Ankündigung - Fragen, um was zu bewegen: Umfragen effektiv entwerfen

    Workshop 3 des Projekts „Open Geo-Data-Science Space – Durch Co-Design zu einem attraktiven, innovativen und nachhaltigen Studienangebot“ Mit wem? Studierende und Lehrende aus IMM & IWI Wann? 6. November 2024, 12:30 – 17:00 Uhr und 7. November 2024, 13:00 – 17:00 Uhr Wo? Raum AM005 (Außenstelle Amalienstraße 81 – 87, Erdgeschoss)

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  • Südafrikanische Projektpartner an der HKA & WoPedyP-Minikonferenz / Workshop

    Ein Highlight für die südafrikanischen Projektpartner:innen des WoPedyP-Projekts zu „Women's Perception & Place Dynamics“ (gefördert durch BMBF und NRF) war der Aufenthalt an der Projektpartner-Institution in Deutschland. / A highlight for the South African project partners of the WoPedyP project on “Women’s Perception & Place Dynamics” (funded by BMBF and NRF) was time to be spent at the project partner institution in Germany.

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  • Die Geo-Studiengänge der HKA auf der Intergeo 2024

    Die Geo-Studiengänge der Hochschule Karlsruhe waren mit einem Stand auf der Intergeo 2024 – der weltgrößten Messe für Geoinformationstechnologien in Stuttgart – vertreten.

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Angebote für Interessierte

Auf dem Geoportal der Hochschule Karlsruhe sind umfangreiche Web-GIS-Anwendungen verfügbar, z. B.:

  • Auenbilanzierung 2.1: 10.000 Flusskilometer deutsche Auen bis Maßstab 1:10.000
  • Kloster Maulbronn: studentische Arbeiten zum historischen Wassersystem des Klosters
  • Ground Truthing in Samburu: Story Map of Samburu field trip - a Story of Colours
  • Siedlungsentwicklung in Vel'ké Pole und Píla, Slowakei
  • WebGIS Untere Donau: die Auen vom Eisernen Tor bis zum Donau-Delta.
  • Polder Bellenkopf / Rappenwörth
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