Umwelt- und Geoinformationsmanagement
Beruf & Perspektiven
Aufgrund der weit gefächerten Studieninhalte stehen den Absolventen des Studiengangs Umwelt- und Geoinformationsmanagement vielfältige Berufsmöglichkeiten offen. Mit der Zunahme von Big Geodata steigt der Bedarf an Experten, die Daten in immer kürzerer Zeit erfassen, aufbereiten, analysieren und in diversen Medien visualisieren können. Die Absolventen zieht es gleichermaßen in den öffentlichen Dienst (Bundes,- Landes-, Regional- oder kommunale Behörden zu Umweltschutz oder Geoinformationen, Universitäten und Forschungsinstitutionen) wie in die freie Wirtschaft (Ingenieurbüros, IT-Dienstleister, Transportplanung oder Energieversorgung etc.).
Etwa die Hälfte der Absolventen schließt einen Masterstudiengang an, entweder den internationalen Geomatics-Master an der Hochschule Karlsruhe oder einen Master an einer anderen Hochschule bzw. Universität.
Beispiele
Zukunftsfelder in Umwelt- und Geoinformationsmanagement
BIG GEODATA
raumbezogene Auswertung von Massendaten z.B. aus Social Media
Quellen: © Miguel Ríos-Berríos (www.flickr.com/photos/twitteroffice/sets/72157633647745984/with/8798022019/ - links) und © Stikky Media inc. (www.stikkymedia.com/blog/mapping-the-world-with-twitter-and-flickr/ - rechts)
WEBMAPPING
interaktiv und dynamisch, gegebenenfalls als Echtzeitvisualisierung
Screenshot: BIOTA-E02 (www.iaf.hs-karlsruhe.de/gvisr/projects/tools/vis_tool/text/title.htm - links), Fremdsein 4.0 - Foto: Christian Seitz (www.iaf.hs-karlsruhe.de/gvisr/project/fremdsein40.html - rechts)
UMWELTMODELLIERUNG
GIS-gestützte Anwendungen z.B. zu Klimawandel, Energiewende, Hochwasser
Abbildung: Detlef Günther-Diringer (links), Screenshot: Venessa Schakschewksi (rechts)
VR/AR-3D-ANWENDUNGEN
mit Raumbezug
Foto: Tobias Schwert (links), Abbildung: Matthias Beier (rechts)
SATELLITENBILD-AUSWERTUNGEN
zu Landschaftsveränderungen, basierend z.B. auf EU-Sentinel-Programm
Abbildungen: BIOTA-E02 (links) und The BIOTA East Africa Atlas (rechts)
MOBILE KARTEN-APPS
für Monitoring oder partizipative Anwendungen
Fotos: ACK (links) und Jan Jedersberger (rechts), Screenshots: Jan Jedersberger
SMART CITY-APPLIKATIONEN
Auswertung verschiedenster Geosensoren über die gemeinsame räumliche Schnittstelle
Screenshots: Maximilian Schröder (links) und Isaac Boates (rechts)