Hochschule KarlsruheHochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Umwelt- und Geoinformationsmanagement

Profil

Überblick

Wir wenden modernste Computertechnologien an, um wichtige Umweltfragen zu lösen. Neueste Sensoren aus dem All liefern wertvolle Big Earth Data, die mit aktueller Software ausgewertet werden und in Verbindung mit vielfältigen Geodaten für Umweltmodellierungen genutzt werden können: wo sind die besten Windkraftstandorte, wie kommt der Strom von Nord- nach Süddeutschland, wie wirkt sich das nächste Starkregenereignis aus, wie beeinflusst der Klimawandel die Landnutzung, u.v.a.m. Der Studiengang baut auf drei thematischen Säulen: Umweltanwendungen, Geoinformationstechnologie sowie Informatik und Data Science.

 

Auf einen Blick

Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.)
Studienbeginn WiSe
Credit Points 210 insgesamt
Regelstudienzeit 7 Semester
Zulassung Vorpraktikum nicht erforderlich
Akkreditierung Ja (Urkunde)

Kontakt

Sekretariat
Ina-Maria Heiliger

Tel.: +49 (0)721 925-2595
Fax: +49 (0)721 925-2597
sekretariat.ugib.immspam prevention@h-ka.de

Sprechzeiten:
Mo. - Mi.: 9.30 - 14.00 Uhr
Do.: 9.30 - 13.00 Uhr
Fr.: geschlossen

HO 201
Hoffstraße 3
76133 Karlsruhe

Postanschrift:
Moltkestraße 30
76133 Karlsruhe

Studiendekan
Prof. Dr. Detlef Günther-Diringer
detlef.guenther-diringerspam prevention@h-ka.de


Online-Studienberatung:
Termin per Mail

Neu für das WS 22/23

  • Bewerbungsschluss 15.9.22
  • Zulassungsfrei - bei allgemeiner oder fachbezogener Hochschulreife ist der Studienplatz garantiert
  • Nähere Informationen beim Studiendekan

Für wen ist der Studiengang geeignet?

Wer sich für landschaftsbezogene Umweltfragen interessiert und gerne mit Computertechnologien umgeht, ist bei uns genau an der richtigen Stelle. Nach dem Studium besteht die Möglichkeit in Umweltverwaltungen, in Ingenieurbüros oder im wissenschaftlichen Bereich eingesetzt zu werden, um aktiv an der Lösung von Umweltfragen mitzuwirken. Ebenso besteht die Möglichkeit den 3-semestrigen internationalen Master-Studiengang Geomatics an der Hochschule Karlsruhe anzuschließen.

Eine Studierende berichtet ...

Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?
Nina Dorffer:
Ich wollte etwas Technisches studieren, das praxisnah ist und sich mit der Umwelt beschäftigt. Zusätzlich haben mich Karten schon immer fasziniert. Auf diese Anforderungen hat der Studiengang perfekt gepasst.

Warum würden Sie diesen Studiengang anderen empfehlen?
Nina Dorffer:
Ich finde die Verbindung von Umwelt und Geoinformationsmanagement sehr interessant. Schon im Alltag begegnen einem immer wieder Fragestellungen mit Raumbezug, die interessante Anwendungsfälle aufzeigen. Zum Beispiel: Wie wirken sich Umweltschutzmaßnahmen auf die Luftqualität aus? Wie verändert sich die Landschaft durch ein Hochwasser?

Ein Vorteil dieses Studienganges ist, dass das theoretische Wissen durch Projektarbeiten vertieft wird. Man verarbeitet z. B. Satellitendaten, um den Zustand und die Veränderung der Erdoberfläche zu analysieren. Damit lässt sich, zum Beispiel, der Rückgang der Gletscher beobachten. Der Informatikanteil hilft dabei die Daten mit Raumbezug in Webapplikationen zu visualisieren, eigene Apps zu programmieren und die räumlichen Daten automatisiert zu verarbeiten. Man arbeitet viel mit Geoinformationssystemen, mit deren Hilfe man Geodaten einfach visualisieren kann. Aber auch spannende Analysen lassen sich damit durchführen, wie den geeigneten Standort für eine Kakaoplantage zu finden.

Ein weiterer Vorteil dieses Studienganges ist, dass man mit dem praxisnahen Wissen für den Arbeitsmarkt gut vorbereitet ist. Da Expertise in diesem Bereich gesucht wird, kann man schon während des Studiums als Werkstudent in verschiedensten Unternehmen arbeiten.

Warum haben Sie sich für die Hochschule Karlsruhe entschieden?
Nina Dorffer:
Es gibt viele ähnliche Studiengänge an anderen Hochschulen und Universitäten. Oft ist allerdings der Informatikanteil dieser Studiengänge niedriger und der Geodäsieanteil höher. Der Fokus des Studiums an der Hochschule Karlsruhe liegt auf der Analyse und der Präsentation, wodurch der Informatikanteil, vor allem im Bereich der Webprogrammierung höher ist, was mich mehr interessiert hat.

Ein weiterer Vorteil des Studiengangs an der Hochschule Karlsruhe ist die kleine Größe des Studiengangs und der Fakultät. Man arbeitet viel mit den KommilitonInnen zusammen und hat viel Kontakt zu den ProfessorInnen, die sich Zeit für die Studierenden nehmen und einen während des Studiums unterstützen.

Was ist Ihr Ziel für den Berufseinstieg bzw. Ihr späteres Berufsleben?
Nina Dorffer:
Es gibt viele verschiedene Berufszweige, die man nach diesem Studium anstreben kann. Die Praxisnähe des Studiengangs und auch das Praxissemester im 5. Semester helfen, die richtige Richtung zu finden. Ich habe mein Praxissemester in einem Softwareunternehmen absolviert. Als Umwelt- und GeoinformationsmanagementlerIn arbeitet man dort häufig an der Schnittstelle zwischen den SoftwareentwicklerInnen und den Kunden. Konkret bedeutet das, dass man Lösungen für Kunden umsetzt und diese berät. Somit hat man Kontakt zum Kunden und dem Anwendungsgebiet, was ich sehr schön finde. In diesem Bereich möchte ich auch nach meinem Studium arbeiten.

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Endlich wieder Exkursion: nach drei Jahren war eine Gruppe von 26 Geo-Studierenden auf der Intergeo 2022 in Essen. Die weltgrößte Messe für Geodäsie und Geoinformation bot mit über 450 Ausstellern aus 31 Ländern über 14000 Besuchern aktuelle Informationen mit dem Fokus: Digitaler Zwilling, Smart Cities, Building Information Modelling (BIM), Nachhaltigkeit, Mobilität und Klimawandel.

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Übergabe der Pläne des Weltkulturerbes Kloster Maulbronn

Seit einigen Jahren befasst sich der Studiengang Geodäsie und Navigation unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Saler mit der Dokumentation und digitalen Rekonstruktion des historischen Wassermanagementsystems des Zisterzienser-Klosters in Maulbronn. Im Rahmen von studentischen Projekten und Abschlussarbeiten konnten in jüngster Zeit die Gräben des Graubrunnenasts (nordöstlich des Klosters) detailliert vermessen und kartiert werden.

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Kartographisches Symposium mit dem Thema „Umweltdaten in Geobereich“

Nach der Corona-Pause fand am 17.11.22 im Studiengang Umwelt- und Geoinformationsmanagement wieder das kartographische Symposium mit dem Thema „Umweltdaten in Geobereich“ statt.

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Vorstellung der Berufsbilder der Ingenieure für Geodäsie und Umwelt- und Geoinformationsmanagement

Infoveranstaltung zur beruflichen Orientierung am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium Rastatt am 11.11.2022

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Schüleringenieurakademie 2022

Schüler des Dominikus- und des Humboldtgymnasiums aus Karlsruhe waren im Rahmen der Schüleringenieurakademie im Studiengang Umwelt- und Geoinformationsmanagement zu Gast.

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Data Science in der Energiewende – Start des Forschungsprojektes AutoDiagCM - Condition Monitoring 4.0

Im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung wurde der Hochschule Karlsruhe und ihrem Projektpartner EnBW AG das Projekt AutoDiagCM - Condition Monitoring 4.0 genehmigt.

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Hector-Seminar:

Im Hector Seminar werden hochbegabte Schülerinnen und Schüler in der Region Nordbaden gefördert. In diesem Jahr hat Justin Rüdiger vom Justus Knecht-Gymnasium in Bruchsal sein Abschlussprojekt im Schuljahr 2021/22 an der Hochschule Karlsruhe im Studiengang Umwelt- und Geoinformationsmanagement durchgeführt: 3D-Konstruktion und Visualisierung des Justus-Knecht-Gymnasiums, seiner eigenen Schule.

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Aktionswoche Geodäsie: Von digitaler Sandbox bis zur HighTech-Drohne

Infoveranstaltung der Aktionswoche Geodäsie am Walahfrid-Strabo-Gymnasium in Rheinstetten.

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Die beste Master-Studierende (Geomatics) des Jahres 2021: Julia Boric, Masterthesis: "Evaluation of the Ground-Pentrating Radar Techniques as a Basis for the Intgeration of a three-dimensional Approach in the Planning Process of buried infrastructures." Untersuchung von Möglichkeiten radargestützter unterirdischer Leitungserkennung.

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EDC-HsKA Student-of-the-Year 2022

Nachdem wir 2021 keine Bewerbungen hatten, können wir für dieses Jahr wieder einen Gewinner bekanntgeben: Marvis Landris, Absolvent des Studiengangs Geodäsie und Navigation, konnte mit seiner Programmierung im Rahmen der Abschlussarbeit überzeugen. Er ist der erste Student an der Hochschule Karlsruhe, der für ArcGIS Pro entwickelt hat. Entstanden ist ein Tool, welches die Planung von Aufnahmen mit Drohnen (Unmanned Aerial Vehicles, UAV) ermöglicht.

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Angebote für Schüler und
Interessierte

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir Angebote für Schüler, aber auch für alle an Geodaten Interessierten vor:

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