Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Zielsetzung

Ziel von EDIH ist die grüne und digitale Transformation. Verwirklicht werden soll dies, indem das Projekt eine zentrale Anlaufstelle für die digitale Transformation bietet, ein lokales und europäisches Nutzer-Anbieter-Ökosystem aufbaut, Zugang zu fortschrittlichen Testeinrichtungen bietet und die Einführung digitaler Technologien wie KI, IoT und Robotik fördert.
Das Projekt nutzt das Fachwissen und die umfangreiche Erfahrung von Organisationen und Expert:innen in der Region Karlsruhe und dem Land Baden-Württemberg in den Bereichen künstliche Intelligenz und Cybersicherheit und zielt darauf ab, Dienstleistungen für verschiedene Anwendungsbereiche anzubieten:

  • Fertigung (AI Engineering)
  • Verkehr (Future Mobility)
  • Energie (Null-Emissionen)
  • Handel und Dienstleistungen (Nachhaltige Lieferketten/Geschäftsmodelle)
  • Regierung und lokale Behörden (Innovationsprozesse und digitales Engagement der Bürger)

Das Projekt zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und öffentliche Einrichtungen bei ihrer umweltfreundlichen und digitalen Transformation zu unterstützen, indem es Folgendes bietet:

  • Experimentelle Labore und Workshops zur Erprobung vor der Investition.
  • Trainingsprogramme für den Erwerb und die Entwicklung von Fähigkeiten.
  • Zugang zu zusätzlichen Investitionen und öffentlichen Förderprogrammen.
  • Vernetzungsmöglichkeiten zur Förderung eines robusten Innovationsökosystems und zur Erleichterung von Einführungen.

Vorgehen

Unter der Koordination des Digitalen Innovationszentrums (DIZ) und mit Kernpartnern, die spezialisierte Aktivitäten in fünf Schlüsselsektoren leiten - Fertigung, Energie, Mobilität, Handel/Dienstleistungen und öffentlicher Sektor, soll das EDIH AICS die digitale Transformation revolutionieren. Unsere Strategie umfasst vier Hauptaktionsbereiche: "Testen, bevor man investiert", "Qualifizierung und Ausbildung", "Unterstützung bei der Suche nach Investitionen" und "Innovationsökosystem und Vernetzung". Diese Säulen sind darauf ausgerichtet, digitale Kompetenzen zu fördern, die Einführung innovativer Technologien zu erleichtern, die Qualität digitaler Dienstleistungen zu verbessern und die Vernetzung der Akteure zu intensivieren.
Unter Nutzung bestehender Infrastrukturen wie Living Labs und Testfelder bieten wir maßgeschneiderte Dienstleistungen an, die die gesamte Innovationskette abdecken, auf spezifische Kundenbedürfnisse eingehen und zum praktischen Experimentieren anregen. EDIH AICS ist nicht nur ein Projekt, sondern eine Bewegung zur Stärkung der digitalen Zukunft Europas, die sicherstellt, dass KMU, Start-ups und öffentliche Einrichtungen im digitalen Zeitalter an der Spitze stehen.

1. Strategische Aktionsbereiche:

a. Erst testen, dann investieren:

  • Kickstart-Beratung und Präsentation von Anwendungsfällen.
  • Durchführung von Feldtests unter Verwendung bestehender Experimentiereinrichtungen wie Living Labs.
  • Zugang zu Test- und Experimentierbereichen wie SDIL, SDSC-BW, FZI und anderen.

b. Fertigkeiten und Ausbildung:

  • Umfassende Unterstützung für die Entwicklung digitaler Kompetenzen von der Schule bis zur Berufsausbildung.
  • Angebot von Studienprogrammen, Weiterbildungsmaßnahmen und gemeinsamen Lernmöglichkeiten.

c. Unterstützung bei der Suche nach Investitionen:

  • Unterstützung bei der Suche nach öffentlichen Finanzierungsprogrammen und Kontakten zu Risikokapitalgebern.
  • Erleichterung des Zugangs zu einer Datenbank mit finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten für Digitalisierungsprojekte.

d. Innovations-Ökosystem und Networking:

  • Vernetzung der Akteure zur Gestaltung des digitalen Wandels auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene.
  • Organisation von Vermittlungs- und Matchmaking-Aktivitäten, Veranstaltungen und aktivem Stakeholder-Management.
  • Durchführung von Technologie-Scouting, um relevante Markt- und Technologietrends zu identifizieren.

2. Ausführung der strategischen Aktionsbereiche

Um die strategischen Ziele des Projekts umzusetzen, ist ein dreistufiger Ansatz vorgesehen, um den Einfluss und die Dienstleistungen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene auszuweiten. Hier ist eine klare und strukturierte Zusammenfassung, die sich für Marketingmaterialien eignet:
a. Phase 1: Gründung und Sichtbarkeit

  • Regionale Partnerschaften intensivieren: Stärkung des Vertrauens zwischen den regionalen Partnern, um Herausforderungen, Lösungen und Maßnahmen in einem umfassenden Dienstleistungsportfolio zu konsolidieren.
  • Entwicklung eines Dienstleistungsportfolios: Nutzung der Kernkompetenzen zur Definition eines maßgeschneiderten Dienstleistungskatalogs für KMU und PSO, um die lokale Innovation zu fördern und eine größere Reichweite zu erzielen.

b. Phase 2: Nationale Expansion und regionale Konnektivität

  • Nationale und selektive regionale Ausweitung: Förderung von Dienstleistungen auf nationaler Ebene und in Regionen mit bestehender Zusammenarbeit, wobei ein proaktiver Ansatz zum Aufbau belastbarer Kontakte verfolgt wird.
  • One-Stop-Shop für digitale Transformation: Positionierung als Anlaufstelle für KI- und CS-Anfragen, Gewinnung neuer Kunden und Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung.

c. Phase 3: Europäische Vernetzung und Kooperation

  • Stärkung der europäischen Beziehungen: Zusammenarbeit mit europäischen Partnern, insbesondere mit anderen EDIHs, zur Förderung der "Co-opetition" und zur Entwicklung neuer Strukturen für die Zusammenarbeit.
  • Dienstleistungen und Netzwerke ausbauen: Konzentration auf Matchmaking, gemeinsame Workshops und ergänzende Dienstleistungen in Produktion und Handel, um den Markt- und Technologiezugang für KMU zu verbessern.

Projektlaufzeit

  • 01.01.2023 - 31.01.2026

Projektkonsortium

Forschungspartner:

  • FZI
  • Steinbeis Europe Center
  • Fraunhofer IOSB
  • ZSW (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg)
  • Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
  • Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences (HKA)

Anwendungspartner:

  • DIGITALES INNOVATIONSZENTRUM GMBH (DIZ)

Transferpartner:

  • Cyberforum
  • TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Mitarbeitende

 

Kontakt

Projektleiter
Prof. Dr. Steffen Kinkel

Tel.: +49 (0)721 925-2915
Fax: +49 (0)721 925-2965
steffen.kinkelspam prevention@h-ka.de

Geb. E, Raum 105
Moltkestraße 30
76133 Karlsruhe