Partizipative Transfer Communities
Das Projekt PART-COM versteht sich als Beitrag zu einer offenen und kreativen Innovationsgesellschaft, in der Impulse für einen technologischen und gesellschaftlichen Wandel verstärkt von den Bürger:innen ausgehen sollen.
Hintergrund
Mit dem Projekt sollen Bürger:innen als aktive Gestalter:innen in kommunale Innovationsvorhaben eingebunden werden. Dafür werden interaktive Methoden und geeignete Beteiligungsformate eingesetzt, um die Co-Produktion von Ideen und Wissen zu unterstützen und die Zusammenarbeit von Bürger:innen mit Wissenschaftler:innen, Ingenieur:innen und kommunalen Akteur:innen auf Augenhöhe zu ermöglichen.
Durch die frühe Einbindung der Bürger:innen in Transfer- und Innovationsprozesse soll nicht nur deren Bedürfnis nach Mitspracherecht und Mitgestaltung adressiert, sondern auch die Akzeptanz für Innovationen erhöht sowie Entscheidungen bedarfsgerechter, effizienter und nachhaltiger getroffen werden.
Zielstellung
Ziel ist es durch die frühe Einbindung der Bürger:innen in Transfer- und Innovationsprozesse nicht nur deren Bedürfnis nach Mitspracherecht und Mitgestaltung zu adressieren, sondern auch die Akzeptanz für Innovationen zu erhöhen sowie Entscheidungen bedarfsgerechter, effizienter und nachhaltiger treffen zu können.
Methodik
Es werden Kreativitätsmethoden und -räume entwickelt, in denen gemeinsam Ideen generiert und in konkrete Umsetzungspläne übersetzt werden. Zur prototypischen Erprobung dieser Methoden und Formate stehen Themen aus dem Bereich der kommunalen Verkehrs- und Bauinfrastrukturen im Mittelpunkt folgender Vorhaben:
- Digitalisierung von Infrastrukturen des Straßenverkehrs im urbanen Raum (Reallabor Hamburg)
Federführend: Hochschule Karlsruhe (HKA, Prof. Markus Stöckner - Institut für Verkehr und Infrastruktur; Prof. Carsten Hahn - Leiter des xLab) - Etablierung von Präventionskonzepten im kommunalen Infrastrukturmanagement (Reallabor Leutkirch im Allgäu)
Federführend: Karlsruher Institut für Technologie (KIT, Prof. Andreas Gerde - KIT Innovation HUB - Prävention im Bauwesen)
Projektlaufzeit
2021 bis 2024
Projektpartner
Karlsruher Institut für Technologie - KIT Innovation HUB
Gefördert vom
