Robot Hub Transfer
Robot Hub Transfer
Ausgangslage
Der steigende Fachkräftemangel und wachsender Wettbewerbsdruck fordern die Unternehmen auch in der Region Oberrhein heraus: Unternehmen müssen sich an neue Lösungen trauen, um für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein. Eine Lösung kann der Einsatz von Robotern sein, die insbesondere produzierenden und wertschöpfenden Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen. Mit dem neuen Interreg-Projekt Robot Hub Transfer werden Unternehmen beim Einsatz von Robotik unterstützt.
Ziel
Das Interreg-geförderte Projekt Robot-Hub-Transfer hat zum Ziel, gerade kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz bei der Einführung von Robotersystemen zu unterstützen. So können Prozesse in den Unternehmen automatisiert und verbessert werden. Mitarbeiter die bislang an unattraktiven Arbeitsplätzen eingesetzt waren, können entlastet werden und in anderen wertschöpfenden Tätigkeiten eingesetzt werden.
Maßnahmen
In der dreijährigen Laufzeit werden 100 Unternehmen eine Erstberatung und Potenzialeinschätzung erhalten und 50 Unternehmen ein eigenes Robotersystem integrieren und in Betrieb nehmen. Dabei reicht die Unterstützung von einer initialen Ist-Analyse bis hin zu einer ersten Machbarkeitsstudie.
In Veranstaltungen, auf Messen und Roadshows wird sich das Projekt auch der Öffentlichkeit vorstellen und Bewusstsein in der Gesellschaft schaffen, dass Robotik eine wichtige Säule beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Oberrhein ist.
Auf der in Kürze verfügbaren Projektwebseite werden alle Informationen aufbereitet, Ergebnisse präsentiert und Kontaktmöglichkeiten geschaffen.
Stand
Laufendes Projekt 04/2023 — 09/2026
Verbundkoordinator
Partner
Kofinanzierende Partner
Projektförderung
Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative Interreg Oberrhein aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert und hat ein Gesamtvolumen von 4,0 Mio. €. Die Laufzeit der Robot Hub Transfer geht über drei Jahre, vom 01. April 2023 bis 30. September 2026. Die Projektpartner kommen aus den Regionen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schweiz und Elsass.