Robot Hub Academie
Robot Hub Academie
Ausgangslage
Viele Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung sich am Markt zu halten. Das liegt zum einen an den Nachwirkungen diverser Krisen und zum anderen an wachsender Konkurrenz im Ausland. In anderen Teilen der Welt werden mit niedrigen Lohnzahlungen Produktionspreise gedrückt. Das macht es Deutschland als Hochlohnstandort schwer mitzuhalten. Produktionskosten können durch den Einsatz von Robotik gesenkt werden. Aber wer soll solche Systeme bedienen, warten und reparieren? Schließlich ist der Fachkräftemangel allgegenwärtig.
Ziel
Ziel des Projektes ist es, dem Fachkräftemangel im Bereich der Robotik in der Region entgegenzuwirken. Hier setzt das Projekt mit bedarfsgerechten Unterstützungsangeboten bei Bildungseinrichtungen an.
Maßnahmen
Die Robot Hub Academie wird Inhalte der Robotik auf einem internationalen Standard vermitteln. Hierdurch werden die Fachkräfte von morgen auf diesem Gebiet motiviert und ausgebildet, wodurch schon in jungen Jahren ein einfacher Zugang zu diesem Thema ermöglicht wird. Dadurch werden auch Einstiegshürden in MINT-Fächer verringert.
Gemeinsam planen die Partner Maßnahmen, um die junge Zielgruppe von Schüler:innen, Studierenden, Doktorand:innen und Mitarbeitenden aus Unternehmen zu erreichen und für das Thema Robotik zu begeistern. Es wird Messen in Schulen, Summer Schools, Road-Shows, Demonstratoren sowie einen zertifizierten Roboter-Führerschein geben. Durch die Aktionen im Projekt werden die notwendigen Fachkräfte der Zukunft für die kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Oberrhein ausgebildet und an das Thema Robotik herangeführt.
Stand
Laufendes Projekt 04/2023 — 09/2026
Verbundkoordinator
Partner
Kofinanzierende Partner
Projektförderung
Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative Interreg Oberrhein aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert und hat ein Gesamtvolumen von 3,6 Mio. €. Die Laufzeit der Robot Hub Acedemie geht über drei Jahre, vom 01. April 2023 bis 30. September 2026. Die Projektpartner kommen aus den Regionen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Schweiz und Elsass.