Prof. Beck war die einzige Vertreterin einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) im Panel zur Attraktivität europäischer Hochschulbildung. In ihren Beiträgen betonte sie die entscheidende Rolle von HAWs im europäischen Hochschulraum – insbesondere in der Ausbildung praxisnaher, innovationsfähiger Fachkräfte. Gemeinsam mit Partnern der Allianz INGENIUM, in der die HKA Mitglied ist, gestaltet sie aktiv die Zukunft des Europäischen Hochschulraums mit.
„Mit "Choose Europe for Science" legt die EU ihren Fokus auf den Beitrag der Wissenschaft zur Wettbewerbsfähigkeit. Er liegt darin, dass sie die ganze Kette von Grundlagenforschung bis hin zur Anwendung in Unternehmen schlank und effektiv abdeckt. Ich begrüße sehr, dass sich dies auch in der europäischen Förder- und Finanzierungsstrategie widerspiegelt. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften können mit ihrer Nähe zur Industrie durch praxisnahe Lehre und angewandte Forschung einen unverzichtbaren Beitrag dazu leisten. Ich glaube, manche Akteure in der europäischen Wissenschaftslandschaft haben dieses Potential erkannt - jetzt liegt es an uns, diese Stärken einzulösen.“ so Prof. Dr. Rose Marie Beck, Hochschule Karlsruhe. |
Präsident Emmanuel Macron unterstrich in seiner Rede: „Es gibt keine Demokratie ohne freie und anerkannte Wissenschaft.“
Ursula von der Leyen ergänzte: „Europa entscheidet sich, Wissenschaft zu einem Kernwert zu machen.“ Mit neuen Programmen wie dem Magnet for Researchers sollen Talente gezielt nach Europa geholt werden.
Die HKA sieht sich mit ihrer Arbeit im Rahmen von INGENIUM als Teil dieser europäischen Bewegung – und als Stimme für die Vielfalt europäischer Hochschultypen.