
IDEV - Institute of Digital Economy and Venturing
Aktuelle Projekte

Start-up-KMU
Im Rahmen des Projektes werden Neugründungen von Unternehmen zusammen mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Gründungswilligen aus der Hochschule fokussiert. Basis für diese kooperativen Gründungen bildet die Verwertung und der Transfer von Ergebnissen aus der angewandten Forschung.
Das Projekt start-upKMU wird im Rahmen der Fördermaßnahme EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), Schwerpunkt „Potentiale heben” und des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Rückenwind
Im Projekt Rückenwind entwickeln wir gemeinsam mit unseren Partnern wind-turbine.com und let’s dev GmbH & Co. KG ein neues, digitales Plattformgeschäftsmodell. Betreiber:innen von Windkraftanlagen in Deutschland sollen über die Plattform ihre Anlagen ins Ausland exportieren und dort weiter betreiben können. Die internationalen Zielländer können die teuren Anschaffungskosten von Neu- sowie Gebrauchtanlagen umgehen und die Windenergie nach dem „Pay per use”-Prinzip beziehen.
Das Projekt wird durch das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Krypto-Assets am Beispiel von Windkraftanlagen – Segen oder Fluch für Genossenschaftsbanken
Das Forschungsprojekt “Krypto-Assets am Beispiel von Windkraftanlagen – Segen oder Fluch für Genossenschaftsbanken” fokussiert sich auf die Auswirkungen von Krypto-Assets auf Genossenschaftsbanken.
Die tokenisierungsbasierte Finanzierung von Windkraftanlagen wird als potentieller Anwendungsfall untersucht, der im Kontext der digitalen Transformation und veränderten Kund:innenbedürfnissen auf Basis des Web 3.0 steht. Die Untersuchung inkludiert auch die Herausforderungen und Chancen, die sich durch erneuerbare Energien und deren Förderung im Rahmen der Weltklimasituation ergeben.

PART-COM – Partizipative Transfer Communities
Wirkungsbezogen versteht sich das Projekt PART-COM als Beitrag zu einer offenen kreativen Innovationsgesellschaft, in der Impulse für einen technologischen und gesellschaftlichen Wandel verstärkt von den Bürger:innen selbst ausgehen sollen. Denn das Projekt hat zum Ziel, Bürger:innen als aktive Gestalter:innen in kommunale Innovationsvorhaben einzubinden. Dabei sollen interaktive Methoden und geeignete Beteiligungsformate die Co-Produktion von Ideen und Wissen unterstützen und die Zusammenarbeit von Bürger:innen mit Wissenschaftler:innen, Ingenieur:innen und kommunalen Akteur:innen auf Augenhöhe ermöglichen.
Durch die frühe Einbindung der Bürger:innen in Transfer- und Innovationsprozesse soll nicht nur das Bedürfnis nach Mitspracherecht und Mitgestaltung adressiert, sondern auch die Akzeptanz für Innovationen erhöht sowie Entscheidungen bedarfsgerechter, effizienter und nachhaltiger getroffen werden.