
Knowledge Transfer Upper Rhine²
Trinationaler Technologietransfer soll beschleunigt werden
Boost für grenzüberschreitenden Technologietransfer: HKA ist Teil des Konsortiums „Knowledge Transfer Upper Rhine²“ (KTUR²)
Die Gründung von Start-ups erleichtern, Unternehmen bei der Ausbildung von Mitarbeitenden und beim Zugang zu Innovationen unterstützen: Das sind zwei wesentliche Ziele des Projekts „Knowledge Transfer Upper Rhine²“, in dem sich 15 Partner* aus der trinationalen Oberrheinregion zusammengeschlossen haben – darunter auch die Hochschule Karlsruhe (HKA). Koordiniert wird KTUR² von der Universität Straßburg.
„Mit KTUR² schaffen wir eine wertvolle Plattform für den Austausch von Wissen und Technologien über nationale Grenzen hinweg. Dies ist ein entscheidender Schritt, um Innovationen schneller in die Praxis umzusetzen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region zu stärken“, betont Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor für Forschung, Kooperationen und Transfer an der Hochschule Karlsruhe.
„Die Unterstützung von Start-ups und die gezielte Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sind für uns von zentraler Bedeutung. Wir möchten sicherstellen, dass Unternehmen in der Oberrheinregion Zugang zu den neuesten Entwicklungen haben und ihre Mitarbeitenden optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten können. Daher treiben wir das Thema grenzüberschreitende Weiterbildungsangebote in enger Kooperation mit der Université de Strasbourg voran“, fügt er hinzu.
KTUR² ermöglicht auch Forschungseinheiten den Zugang zu innovativen Technologien. „Darüber hinaus erleichtern wir den Zugang zu wichtigen Finanzierungsquellen. Nur gemeinsam können wir Herausforderungen meistern und damit die Innovationskraft am Oberrhein nachhaltig stärken“, so Quint, der gemeinsam mit HKA-Rektorin Prof. Dr. Rose Marie Beck die Eröffnungskonferenz von KTUR² in Straßburg besucht hat.
Info: KTUR² ist ein dreijähriges Projekt, das von der Europäischen Union über das Programm Interreg Oberrhein unterstützt wird. Weitere Informationen gibt es unter www.ktur.eu.
*Das Konsortium besteht aus zwölf Universitäten, darunter die Eucor-Universitäten (Karlsruher Institut für Technologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Université Haute-Alsace, Universität Basel und Universität Straßburg), die Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU) Kaiserslautern-Landau und die TriRhénaTech-Hochschulen (Kaiserslautern, Karlsruhe, Offenburg, Furtwangen, DHBW Lörrach, FHNW) sowie Akteure des Technologietransfers wie Conectus, Grand Est Développement (eine regionale Innovationsagentur) und die CCI Alsace Eurométropole.