Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Deniz Braun: Bachelor Informationstechnik

Was hat Sie dazu veranlasst, Ihr Studium an der Hochschule Karlsruhe zu beginnen?

Durch meine Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik habe ich schon erste Berührungspunkte mit der Materie. Für mich stand schnell fest, dass ich nach der Ausbildung weiter in das Thema eintauchen möchte. Die Komplexität der elektronischen Geräte um uns herum hat mich schon als Kind begeistert. Seien es Computer, Spielkonsolen, Handys, etc. Um deren Funktionsweise näher zu verstehen, benötigt man ein tieferes Wissen in der Programmierung und der Elektrotechnik. Dieses Wissen wird einem im Laufe des Studiums vermittelt. Fast alle Studienfächer haben ein begleitendes Labor, in dem man spannende Versuche in Eigenregie durchführt, um das erlernte theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Hochschule hat den Ruf, ein praxisnahes Studium anzubieten und daher fiel mir die Entscheidung leicht.

Was gefällt Ihnen am Studium an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik? Was gefällt Ihnen allgemein an der Elektrotechnik?

Je tiefer man in das Thema eintaucht, desto erstaunlicher ist es, was die Menschheit im Laufe der Zeit alles erreicht hat und welche Herausforderungen in der Zukunft noch auf uns zukommen werden. Die Professoren an unserer Fakultät sind sehr kompetent und schaffen es auch über den Lehrstoff hinaus, unser Interesse an der Elektrotechnik zu wecken.

Was war für Sie in den ersten Semestern Ihres Studiums überraschend? Was war anders als erwartet?

Überraschend war in den ersten Semestern der große Sprung in den Mathematik-lastigen Fächern. Man muss im Grundstudium büffeln, um auf einen Wissensstand zu kommen, damit man im weiteren Verlauf des Studiums nicht auf der Strecke bleibt. Sobald man aber die ersten 2 bis 3 Semester hinter sich hat, wird es auf jeden Fall entspannter.

Welchen Tipp haben Sie für zukünftige Studentinnen und Studenten?

Mein Rat an zukünftige Studenten ist auf jeden Fall, sich auch außerhalb des Studiums mit Kommilitonen zusammen zu schließen. In Lerngruppen fällt es einem viel leichter, Stoff zu vermitteln und auch das soziale Leben soll natürlich nicht auf der Strecke bleiben. Der Status von Karlsruhe als „Studentenstadt“ kommt nicht von ungefähr, man lernt im Laufe des Studiums viele Gleichgesinnte kennen. Des Weiteren schließt man mit Sicherheit auch Freundschaften, die über das Studium hinaus Bestand haben.