Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Im Interview mit Anja Buchmaier

Anja Buchmaier studiert im 5. Semester im Bachelorstudiengang Medien- und Kommunikationsinformatik

Wie sind Sie auf den Studiengang gekommen?

Mein Ziel war es eine gute Mischung aus Informatik und Gestaltung (Design) zu finden. Auf der Suche nach einem passenden Anschlussstudium bin ich auf den Studiengang Medien-und Kommunikationsinformatik an der Hochschule Karlsruhe gekommen.

Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?

Durch mein erstes Studium in Interaktionsgestaltung lernte ich sehr kundenorientiert, nutzerfreundlich und methodisch zu arbeiten und gestalten, jedoch nicht wie ein Projekt entwickelt und umgesetzt wird. Um diese Komponenten zu vertiefen und neues zu erlernen, entschied ich mich für dieses Studiengang.

Warum ist ihre Wahl auf die Hochschule Karlsruhe gefallen?

Da ich gebürtig aus Karlsruhe komme, wollte ich im Umkreis meiner Heimatstadt bleiben. Zudem habe ich mich über die Hochschule im Internet informiert und damals den Campustag besucht. Die Gespräche die ich dort mit Studierenden geführt habe und auch die Projekte die ausgestellt wurden, haben mich dazu bewegt mich für die Hochschule Karlsruhe zu entscheiden.

Was gefällt Ihnen am Campus am meisten?

Die vielen Events die angeboten werden und den Campus dadurch lebendig machen. Auch die Größe finde ich sehr angenehm, man ist zwar mit seiner Matrikelnummer eine Person von vielen, aber hat trotzdem nicht das Gefühl nur eine Nummer zu sein.

Was fasziniert Sie an dem Studiengang am meisten?

Das Zusammenspiel der Labore und Übungen mit den Vorlesungen in denen man gelerntes Wissen üben und anwenden kann finde ich besonders gut. Hierbei hat man die Möglichkeit sich in Gruppen zusammenzusetzen und gemeinsam an Problemstellungen zu tüfteln.

Was sind Ihre bisherigen „Highlights“?

Als „Highlight“ kann man jedes Erfolgserlebnis, wenn es sozusagen „klick“ gemacht hat betiteln. Es ist unglaublich toll, wenn nach viel Arbeit endlich dieser Aha-Moment kommt und man sich gemeinsam freuen kann etwas geschafft zu haben.

Was ist Ihrer Meinung nach der größte Unterschied zur Schule?

Meine Lehrer haben immer gesagt, so leicht wie in der Schule wird es im Studium nicht, dort bekommt man nicht alles bis ins kleinste Detail aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Außerdem sind die Klausuren im Studium jedes Mal wie die Abschlussprüfungen im Abitur. Sie haben auf jeden Fall recht behalten. Die Inhalte der Vorlesungen sind durch die Dozenten zwar gut ausgearbeitet, jedoch ist auch viel Eigeninitiative gefordert. Sei es durch nachschlagen in Büchern oder durch eigene Recherche, um die Themengebiete selbstständig zu vertiefen. Auch die Klausuren sind umfangreicher als eine Klassenarbeit, in der Summe ergeben Sie dann jedes Semester ein kleines Abitur.

Haben Sie schon eine Idee, wo Sie ihr Praxissemester verbringen möchten?

Ich starte im Sommersemester 2021 mein Praxissemester bei der Firma inovex GmbH in Karlsruhe. Durch die verschiedenen Module unter dem Semester habe ich für mich gemerkt was mir Spaß macht und was eher weniger. Deshalb habe ich mir ein Unternehmen rausgesucht bei dem ich mich in den Bereichen Web/Application Development weiterentwickeln kann. Bei Inovex werde ich gemeinsam mit anderen Praktikanten und Werkstudenten an einem Projekt arbeiten, welches extra nur für uns entwickelt wurde. Hierbei werden wir selbstorganisiert Arbeiten, Einblicke in die Agile Arbeitsweise erhalten und auch die benötigten Programmiersprachen erlernen und anwenden.

Haben Sie schon Pläne und Ziele für die Zukunft?

Nach meinem Bachelor sehe ich mich für ein paar Jahre in einem mittelständischen Unternehmen arbeiten, um erstmal in der Berufswelt anzukommen und um mein Gelerntes unter Beweis zu stellen und zu festigen. Ein großer Traum von mir wäre irgendwann mal eine eigene Firma zu gründen.

Welchen Rat möchten Sie Studieninteressierten mit auf den Weg geben?

Besucht den Campustag! Mir hat das damals sehr viel gebracht mit den Studierenden aus der Fachschaft zu reden,  mir Ihre Eindrücke der Hochschule und der Studiengänge einzuholen, sowie ein paar Projekte zu sehen die während des Studiums gemacht werden. Ich selbst bin jetzt in der Fachschaft tätig, um Studienanfängern als auch Interessierten Fragen zu beantworten und tolle Events zu veranstalten.

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