Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Im Interview mit Annabel Teufel

Annabel Teufel, 2020 Masterabschluss im Studiengang Wirtschaftsinformatik, Consultant

Wie ist Ihre Wahl auf die Hochschule Karlsruhe gefallen?

Da ich aus Offenburg komme, hat es sich angeboten in Karlsruhe zu studieren, da auch einige meiner Freunde hier in der Umgebung waren. Am meisten überzeugt hat mich das Hochschulkonzept an sich, weil mir die Größe gut gefällt, dadurch ist das Leben auf dem Campus weniger anonym als an einer großen Uni. Außerdem legt die Hochschule Karlsruhe viel Wert auf Praxisbezug und das war mir wichtig, um bereits im Studium Erfahrungen für den Beruf zu sammeln. Das spiegelt sich einerseits im Praxissemester wieder, andererseits darin, dass die Hochschule Abschlussarbeiten in Unternehmen unterstützt.

Was gefällt Ihnen am Campus am meisten?

Für mich persönlich war die Lage der Hochschule immer top. Egal von wo, ist man vor allem mit dem Rad schnell auf dem Campus, kann fußläufig fast jede Bahn nehmen. Und für alle, die Abwechslung zu Mensa brauchen, ist fußläufig immer was zu finden. Es gibt schon einige Plätze, wo man bei gutem Wetter die Pausen draußen genießen kann – ich hoffe das wird noch ein wenig ausgebaut und erweitert.

Welche Aktivitäten außerhalb des Studienfachs haben sie genutzt?

Die sportlichen Angebote zusammen mit dem KIT habe ich gerne genutzt. Bei den beliebten Sportarten muss man schnell sein, um noch einen Platz zu kriegen, aber es lohnt sich. Die ganzen (Freizeit-)Veranstaltungen der Hochschule waren meine Highlights. In meinen ersten Jahren gab es noch Asta-Kino Veranstaltungen, die echt cool waren. Und die ganzen Partys im A-Gebäude der Hochschule zum Beginn und Ende des Semesters sind wohl für jeden Studenten ein Highlight J.

Wie sind Sie auf den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik gekommen?

Nach meinem Bachelor International Management habe ich erstmal zwei Jahre gearbeitet. Dort kam ich in Kontakt mit Softwareentwicklung und wollte das praktische Wissen nochmal in der Theorie kennenlernen. Dafür war der Mix aus Betriebswirtschaft und Informatik wie er in der Wirtschaftsinformatik angeboten wird, gut geeignet. Dass die Hochschule Karlsruhe diesen anbietet, habe ich über die Website herausgefunden.

Warum haben Sie sich für ein Studium an der Hochschule Karlsruhe entschieden?

Der Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Karlsruhe war naheliegend, weil ich auch den Bachelor International Management schon dort gemacht hatte. Ich hatte mir auch den Modulkatalog angeschaut und fand viele der Themen super spannend. Einer der großen Pluspunkte war dann noch, dass man Wahlmöglichkeiten hatte - für mich war das super, weil ich so einige der betriebswirtschaftlichen Fächer, die ich schon kannte, gegen technische austauschen konnte.

Was fasziniert Sie an dem Studiengang am meisten?

Im Masterstudium hat mir der extrem gute und persönliche Kontakt mit den Professoren super gefallen. Die Atmosphäre in den Vorlesungen war immer top, was auch an der vergleichsweisen geringen Anzahl der Studierenden lag. Da fiel es einem direkt leichter, sich mit den Mitstudenten sowie Professoren auszutauschen. Das hat auf jeden Fall das Gefühl vermittelt, dass es der Fakultät wichtig ist, was die Studierenden über den Studiengang denken.

Welchen Rat möchten Sie Studieninteressierten mit auf den Weg geben?

Viele der Studierenden kennen der Rat der Profs, die einem sagen, dass man sich Lerngruppen suchen sollte. Und auch ich kann das nur bestätigen. Mit meiner Lerngruppe hat jede noch so unendlich scheinende Prüfungsphase (das sind sie besonders dann, wenns draußen 40 Grad hat und ihr in der Bib sitzen müsst), am Ende doch irgendwie Spaß gemacht. Abgesehen davon, dass man den Stoff zusammen besser aufarbeiten kann, ist das Soziale noch viel wichtiger. In einer Gruppe hat einfach immer jemand ein bisschen Motivation für den anderen übrig oder noch eine Tafel Schokolade im Rucksack.

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