Der Kurs vermittelte den Studierenden zentrale Modelle und Konzepte der interkulturellen Kommunikation, darunter das Communication Process Model, das Konzept der Cultural Intelligence (CQ) sowie die „Culture Map“ von Erin Meyer. Dabei ging es nicht nur um Theorien, sondern vor allem um konkrete Anwendungen in der professionellen und technischen Kommunikation: Wie verändert sich etwa das Schreiben in interkulturellen Kontexten? Was ist bei Feedback, Führung oder Entscheidungsfindung zu beachten, wenn unterschiedliche kulturelle Werte aufeinandertreffen?
Ein besonderes Highlight des Kurses war die praktische Anwendung: Die Studierenden entwickeln ein eigenes Trainingsprogramm für interkulturelle Kommunikation, das sich an Fach- und Führungskräfte richtet. Auch nachdem nun die Präsenzwoche vorüber ist, bleibt der Austausch lebendig: Wöchentlich treffen sich die Teilnehmenden virtuell mit Prof. Melton, zudem führt ein deutscher Studierender ein Interview mit zwei Studierenden aus Michigan, die gerade Praktika machen – ein echtes Beispiel für gelebte internationale Zusammenarbeit.
Wir danken Prof. Melton für sein Engagement und freuen uns auf die weiteren virtuellen Sessions!