Scalable & cost-effective facilitation of professional identity transformation in public employment services

Zielsetzung

Gesellschaftliche Umbrüche, steigende Jugendarbeitslosigkeit und vermehrte Migration infolge der Finanz- und Eurokrise sowie der Einsatz von neuen Informationstechnologien stellen Arbeitsverwaltungen bei knappen personellen und finanziellen Ressourcen vor neue Herausforderungen. Dieser Wandlungsprozess wirkt sich stark auf die Beschäftigten der Arbeitsverwaltungen aus: Diese stehen oftmals im Spannungsfeld zwischen alten und neuen beruflichen Rollen sowie Leistungserwartungen und -ansprüchen. Zudem werden zur effektiven Durchführung der Tätigkeiten – etwa im Brückenbau zwischen realen lebens- und arbeitsbiografischen Übergängen – teilweise neue Kompetenzen benötigt.
EmployID setzt an diesem Transformationsprozess an und bietet den öffentlichen Arbeitsverwaltungen Unterstützung:   Projektpartner verschiedener Länder untersuchen die veränderten Berufsbilder und setzen innovative Informations- und Kommunikationstechnologien ein, die den internen Lernprozess, sowie Coaching, Reflexion und soziale Interaktionen zwischen den Beschäftigten der Arbeitsverwaltungen begünstigen.

Website

• employid.eu

Projektlaufzeit

• Februar 2014 bis April 2018

Projektkonsortium

• ZSI Centerr for Social Innovation
• Pontydysgu
• University of Warwick
• Ruhr University of Bochum
• Karlsruhe Institute of Technology
• Enzyme Advising Group
• Jožef Stefan Institute
• Department of Work and Pensions, United Kingdom
• Zavod Republike Slovenije za zaposlovanje (Employment Service of Slovenia)
• Croatian Employment Service
• Clausthal University of Technology

Förderung durch

• EU (FP 7)

Mitarbeitende

• Prof. Dr. Steffen Kinkel
• Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Schmidt
• Tobias Kopp
• Nathanael Kautz