
CO2Inno
Reallabor CO2-neutrale Pilot-Innovationsregion Oberrhein
Entwicklung von Energie- und Mobilitätslösungen.
Real laboratory CO2-neutral pilot innovation region Oberrhein
Development of energy and mobility solutions.
Im Rahmen des grenzübergreifenden Projekts CO2Inno wird im Forschungsbereich GenLab der Hochschule Karlsruhe zusammen mit französischen und deutschen Hochschulen und öffentlichen Institutionen ein wasserstoffbasiertes Energiesystem aufgebaut. Das Projekt untersucht, wie eine erfolgreiche Energiewende auf Basis neuer technologischer Ansätze in Europa sozialverträglich gestaltet werden kann.
Es wird ein Reallabor entwickelt, welches die Transformation durch Demonstration von konkreten Energielösungsansätzen aufzeigt.
Im Mittelpunkt stehen hierbei wasserstoff Blockheitzkraftwerke (BHKW) zur Strom- und Wärmeerzeugung.
Eine Ergänzung des Energiesystems mit weiteren Teilsystemen wie z.B. einer Wärmepumpe, einer Brennstoffzelle und einer Ladesäule für Elektroautos wird angestrebt.
Die resultierenden Handlungsempfehlungen und das Simulationsprogramm wird veröffentlicht, sodass die Nutzer (Kommunen, öffentliche Einrichtungen, Industriestandorte) die Möglichkeit erhalten, für ihre lokale Situation die Vorteile des Systems abzuschätzen.
As part of the cross-border project CO2Inno, a hydrogen-based energy system is being set up in the GenLab research department of Karlsruhe University of Applied Sciences in cooperation with French and German universities and public institutions. The project is investigating how a successful energy transition can be designed in a socially acceptable way based on new technological approaches in Europe. A real-life laboratory is being developed to showcase the transformation by demonstrating concrete energy solution approaches. The focus here is on hydrogen combined heat and power unit (CHP) for electricity and heat generation. The energy system will be supplemented with other subsystems such as a heat pump, a fuel cell and a charging station for electric cars. The resulting recommendations for action and the simulation program will be published so that users (Municipalities, public institutions, industrial sites) have the opportunity to assess the benefits of the system for their local situation.
Das dezentrale Energieerzeugungssystem
besteht aus einer Wasserstofferzeugereinheit (Elektrolyseur), einem Wasserstoffspeicher und einem BHKW zur Wasserstoff-Rückverstromung und Wärmeerzeugung. Das Energiesystem soll mit Smart Metern ausgestattet werden, um das Potenzial eines intelligenten Lastmanagement zu untersuchen. Neben dem physischen Energiesystem im Labor des GenLab, wird ein Simulationsmodell aufgebaut. Dieses bildet das Energiesystem mit seinen Teilsystemen ab und ermöglicht es, unterschiedliche Lastprofile und Betriebsstrategien zu simulieren.
Projektpartner
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur Für Fernerkundung Und Landschaftsinformationssysteme (FELIS)
Karlsruher Institut Für Technologie (KIT), Deutsch-Französisches Institut Für Umweltforschung(IPHC)
Hochschule Kehl
Stadt Offenburg
Université de Haute-Alsace (UHA), Institut de recherche en Informatique, Mathématiques, Automatique et Signal (IRIMAS)
Trion-Climate E.V.
Klimapartner Oberrhein E.V.
Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Institut pluridisciplinaire Hubert Curien (IPHC) AG & CO. KG
Collectivité européenne d’Alsace (CeA)