HAW.International
Internationalisierung gestalten: Die Hochschule Karlsruhe empfängt den DAAD
Tagung „Fünf Jahre HAW.International: Meilensteine und zukünftige Wege der Internationalisierung“
Vom 21.–23. November richtete der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) seine jährliche Programmtagung HAW.International unter dem Titel „Fünf Jahre HAW.International: Meilensteine und zukünftige Wege der Internationalisierung“ sowie das Treffen der Absolventinnen und Absolventen HAW.International in Kooperation mit der Hochschule Karlsruhe (HKA) aus.
Professorin Dr. Rose Marie Beck, Rektorin der Hochschule Karlsruhe, hieß die Teilnehmenden am ersten Veranstaltungstag im Albert-Schweitzer-Saal herzlich willkommen. Wie viele andere Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) hat auch die Hochschule Karlsruhe in den letzten Jahren maßgeblich von der Förderung des DAAD profitiert. Dank dieser Unterstützung konnte auch die Studienvariante „Bachelor International“ ins Leben gerufen werden. Im Namen des DAAD richtete zudem Dr. Andreas Höschen, Leiter des Bereichs Internationalisierungsprogramme der Hochschulen im DAAD, ein Grußwort an die Gäste.
Dass die Internationalisierung derzeit zu den zentralen Themen an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften zählt, stellte die Veranstaltung eindrucksvoll unter Beweis. Neben Impulsvorträgen, Pitches, Podiumsdiskussionen und einem Policy Talk lag der Fokus des ersten Tages insbesondere auf dem Networking der Anwesenden. Bilaterale Gespräche, der Austausch über Internationalisierungsstrategien, Collaborative Online International Learning (COIL), Blended Intensive Programmes (BIPs) sowie zahlreiche weitere Themen prägten das Geschehen und waren allgegenwärtig.
Nach einem geselligen Ausklang am Donnerstagabend wurde der Freitag in den Räumlichkeiten der HKA wesentlich arbeitsreicher. In diversen Workshops hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich zu informieren und gezielt fachspezifisch auszutauschen. Im anschließenden Skills Shop ging es dann ans „Eingemachte“: Themen wie Flow-Forschung, Generative KI an Hochschulen, Agiles Arbeiten/New Work, Stimm- und Moderationstraining sowie Wissenschaftskommunikation auf Social-Media boten ein vielfältiges Programm, bei dem für jeden etwas dabei war.
Das Kulturprogramm am Nachmittag schien beinahe dem aufziehenden Schneetreiben zum Opfer zu fallen. Doch weder die Projektleitungen noch die Absolvent:innen des Programms HAW.International (Studierende mit Individualförderung des DAAD) ließen sich davon abschrecken und trotzten der Kälte. Begeistert nahmen sie an Stadtführungen und Unternehmensbesuchen teil, bevor der Abend beim HAW-Slam entspannt ausklang.
Der Samstag war ausschließlich den Absolvent:innen gewidmet. Ihr Fazit: Nach der Förderung ist vor der Förderung. In diesem Sinne lohnt es sich, einen Blick auf die Stipendienprogramme des DAAD zu werfen – ebenso wie die HKA, die im kommenden Jahr erneut einen Antrag in der Förderlinie HAW.International stellen wird.