Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Beratung für ein Studium in Europa

Hochschule Karlsruhe (Die HKA) erhält für den Aufbau einer „Europäischen Hochschule“ zusätzliche Förderung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)

13. Januar 2023

Seit Anfang des Jahres erhält die Hochschule Karlsruhe (Die HKA) zusammen mit ihren neun Partnerhochschulen der INGENIUM-Allianz die Förderung der EU in der Initiative „Europäische Hochschule“. Mit dem Programm „Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) - nationale Initiative“ unterstützt nun der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die EU-Initiative der „Europäischen Hochschulen“. Seit Jahresbeginn werden in der dritten Förderrunde 22 deutsche Hochschulen gefördert, darunter auch die HKA. Sie erhält aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für eine Laufzeit von vier Jahren 723.000 Euro.

Im nationalen Begleitprogramm unterstützt der DAAD die von der EU ausgewählten deutschen Hochschulen beim Aufbau der Europäischen Hochschulnetzwerke. Der DAAD fördert dazu die Vernetzung der Hochschulen untereinander, hilft beim Abbau bürokratischer Hürden und sorgt für mehr Sichtbarkeit der deutschen Hochschulen in den europäischen Verbünden.

„Die Hochschule Karlsruhe ist dem DAAD und dem BMBF außerordentlich dankbar für die großzügige finanzielle Unterstützung durch dieses nationale Begleitprogramm“, sagt Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses, Prorektorin für Studium, Lehre und Internationales an der HKA. „Vor allem die zusätzlichen Personalmittel, die uns dadurch zur Verfügung stehen, werden uns bei der Etablierung einer ‚Europäischen Hochschule‘ zusammen mit unseren INGENIUM-Partnern in den kommenden vier Jahren enorm helfen.“

Die Pressemitteilung des DAAD ist unter diesem Link abrufbar.

Über das Programm INGENIUM

Als einzige Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg erhielt die HKA mit ihrem Programmantrag INGENIUM im vergangenen Jahr den Zuschlag für die Förderung der EU in der Initiative „Europäische Hochschule“. Zusammen mit ihren Partnerhochschulen erhält sie von der EU 14,4 Millionen Euro für vier Jahre, wovon knapp 1,6 Millionen Euro an die HKA gehen. Zur Allianz gehören neben der HKA die Universidad de Oviedo (Spanien), die Munster Technological University (Irland), Högskolan i Skövde (Schweden), Medical University Sofia (Bulgarien), Università degli Studi „G. d'Annunzio“ Chieti-Pescara (Italien), Universitatea Tehnică „Gheorghe Asachi” din Iaşi (Rumänien), Université de Rouen Normandie (Frankreich), Universität Kreta (Griechenland) und die South-Eastern Finland University of Applied Sciences - Xamk (Finnland).

Die zehn Partner planen einen europäischen inter-universitären Campus mit einem hohen Maß an physischer, virtueller und/oder gemischter Mobilität der Studierenden und des Personals aller Partnereinrichtungen, um gemeinsam studieren, lehren und forschen zu können. Auf der Grundlage gemeinsam entwickelter, innovativer Curricula wird es den Studierenden ermöglicht, maßgeschneiderte europäische Abschlüsse oder andere akademische Qualifikationen in den unterschiedlichsten Disziplinen zu erwerben. Dabei werden die Studierenden von der sehr großen Auswahl profitieren, die sich durch die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Vielfalt der einzelnen Mitglieder, ihrer lokalen, regionalen und nationalen Ökosysteme und nicht zuletzt durch die unterschiedlichen Hochschultypen, die die Allianzmitglieder vertreten, ergibt.

Kontakt

Presse und Kommunikation
Cordula Boll

Tel.: +49(0)721 925-1014
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