
Prof. Dr. Katrin Haußmann ist die neue Landessprecherin der Gleichstellungsbeauftragten
In dieser Funktion wird sie den Zusammenschluss aller Gleichstellungsbeauftragten an den baden-württembergischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) vertreten
2. August 2022
In der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg und an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (LaKof BW) wirken die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und der Dualen Hochschule zur Verwirklichung der Chancengleichheit gemäß dem Landeshochschulgesetz (LHG) Baden-Württemberg zusammen. Es handelt sich gewissermaßen um den Dachverband aller Gleichstellungsbeauftragten der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg.
Die Landessprecherin und ihre Stellvertreterin vertreten die LaKof BW nach außen und innen und leiten die Koordinierungsstelle. Sie werden von den Mitgliedern der LaKof BW im zweijährigen Rhythmus gewählt.
Prof. Dr. Katrin Haußmann, Professorin für Finanz- und Rechnungswesen an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Karlsruhe (Die HKA) wird am 01.09.2022 als Landessprecherin die Nachfolge von Prof. Dr. Gabriele Gühring (Hochschule Esslingen) antreten. Ihr zur Seite steht Prof. Dr. Angelika Hirsch (Hochschule Mannheim) als Stellvertreterin.
Prof. Dr. Katrin Haußmann ist seit 2016 Professorin und seit 2019 Gleichstellungsbeauftragte an der HKA.
„Die Hochschulen stehen bei der Durchsetzung der Chancengleichheit von Frauen und Männern vor einer Fülle von Aufgaben und Handlungsfeldern“, betont Prof. Dr. Katrin Haußmann. „Zur Stärkung der Umsetzung dieser Aufgaben dient die LaKof BW als Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung und Information für die Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen des Landes“, so Prof. Katrin Haußmann weiter.
Die LaKof BW verfügt über eine leistungsstarke Koordinierungsstelle und bietet eine Palette an Förderprogrammen für Akademikerinnen an, so z. B. das Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm (MPL), über das die Zahl der Professorinnen erhöht werden soll.
