Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Satire und Ernst des Akademiebetriebs

23.10.2019: Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft veranstaltet in Kooperation mit der Kinemathek Karlsruhe im Rahmen der Filmvorführung von WEITERMACHEN SANSSOUCI eine Podiumsdiskussion zum Thema Promotion

Am Mittwoch, 23. Oktober 2019, veranstaltet die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft in der Kinemathek Karlsruhe, Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe, im Anschluss an die Filmvorführung von WEITERMACHEN SANSSOUCI ein Filmgespräch mit Doktoranden und Professoren der Hochschule Karlsruhe zum Thema Promotion. Der Film startet um 19 Uhr.

Zu Gast in der Kinemathek sind Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor für Forschung, Kooperationen und Qualitätsmanagement an der Hochschule Karlsruhe, Prof. Dr. Stefanie Regier, Professorin an der Hochschule Karlsruhe und Initiatorin und Koordinatorin auf deutscher Seite des PhD Programms Plymouth/Karlsruhe, Dr. Wolfgang Proß, Entwicklungsingenieur bei der Intel Deutschland GmbH und ehemaliger Doktorand und Vorsitzender des Doktoranden-Netzwerks DocNet der Hochschule Karlsruhe, sowie Matthias Feiner, Doktorand im Bereich der angewandten Thermodynamik an der Hochschule Karlsruhe in Kooperation mit der Universität Oviedo in Spanien sowie Vorsitzender des DocNet. Die Moderation übernimmt Prof. Anja Grunwald, Professorin im Bereich Technik- und Wissenschaftskommunikation an der Hochschule Karlsruhe.

Der Regisseur Max Linz hat mit seinem Film eine humorvolle aber auch bitterböse Satire auf die Befindlichkeiten des akademischen Betriebes komponiert – für die Hochschule ein guter Anlass, sich den aufkommenden Fragen zu stellen und die Möglichkeiten und Perspektiven einer Promotion an der Hochschule potenziellen Doktoranden, aber auch der Karlsruher Öffentlichkeit aufzuzeigen.

Über den Film WEITERMACHEN SANSSOUCI

Klimaforscherin Phoebe Phaidon kommt mit einem Lehrauftrag an das Institut für Kybernetik der Berliner Universität, um das Seminar zur „Einführung in die Simulationsforschung“ von Institutsleiterin Brenda Berger zu übernehmen. Diese muss sich ihrem Drittmittel-Projekt zur virtuellen Simulation des Klimawandels widmen, um das Institut vor der drohenden Einsparung durch die Hochschulleitung zu bewahren. Alles hängt von einer erfolgreichen Evaluation am Ende des Wintersemesters ab. Phoebe wird verpflichtet, an der Simulation mitzuarbeiten, und eine Unternehmensberaterin als Motivations-Coach wird ans Institut geholt. Währenddessen zieht der neuberufene Stiftungsprofessor Alfons Abstract-Wege mit einem Projekt zu Ernährungskontrolle die Aufmerksamkeit auf sich, „Nudging“ wird zum Zauberwort. Phoebes Studierende, die dahinter einen Business-Plan vermuten, unterbrechen den Betrieb und besetzen die Bibliothek, während Phoebe mit ihrem Kollegen Julius Kelp zu einer Konferenz nach Gdansk reist und versucht, hinter das Geheimnis der Apokalypse zu kommen. Die Zeit läuft ab. Der jüngste Tag bricht an.

Regie: Max Linz
Dauer: 80 Min.
Welturaufführung: 12. Februar 2019, Berlinale/Forum

Kontakt

Presse und Kommunikation
Cordula Boll

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