Prof. Dr. Jan Meijer vom Felix-Bloch-Institut für Festkörperphysik, Universität Leipzig hält eine Vorlesung zum Thema Quantencomputing an der Hochschule Karlsruhe.
Quantencomputer werden die Informationsverarbeitung revolutionieren, sind aber sehr schwierig herzustellen. Je nach Qualität werden bis zu 10.000 physikalische Qubits benötigt, um ein logisches Qubit (d.h. ein nahezu fehlerfreies Qubit) zu erzeugen, und alle Qubits müssen verschränkt und zugänglich sein. Dies ist ein langer technischer Weg, der nur möglich ist, wenn auf dem Weg dorthin bereits Anwendungen entwickelt werden. Das Ziel des Felix-Bloch-Instituts für Festkörperphysik ist es, QC-Hardware zu entwickeln, die bereits mit wenigen physikalischen Qubits einen Vorteil gegenüber klassischen Computern hat. Diese sind vor allem für den Einsatz in der KI gedacht.
Die Ringvorlesung findet am 7.5.25, 11:30 Uhr an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Karlsruhe statt, Gebäude N, Raum 003.