Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Das ITFD verfügt über einen leistungsfähigen Rechencluster mit mehr als 1500 CPU-Kernen für anspruchsvolle Berechnungen und das Prä- und Postprocessing von Large- Eddy-Simulationen (LES) und Direkten Numerischen Simulationen (DNS). Zum Einsatz kommt die neuste Generation der AMD Epyc - Prozessoren, die über InfiniBand zu einem Clusterverbund zusammengeschlossen sind. Für Direkte Numerische Simulationen turbulenter Strömungen greift die Forschungsgruppe auf die Landeshochleistungsrechner des Steinbuch Centre for Computing (SCC) zurück.

Für Projekt-, F&E- und Abschlussarbeiten stehen im CFD-Labor des Instituts Studentenarbeitsplätze mit Workstations zur Verfügung. Darüber hinaus haben die Studierenden exklusiven Zugriff auf einen Rechencluster mit mehreren hundert Rechenkernen.

Neben dem Einsatz quelloffener und kommerzieller Standard-Berechnungsprogramme werden am Institut verschiedene Solver für spezielle Einsatzzwecke selbst entwickelt. Das in Python programmierte modulare Softwarepaket BLPro ist geeignet, um Grenzschichtströmungen mit und ohne Wärmeübergang sehr effizient zu berechnen. Insbesondere zur Simulation transitionaler Grenzschichtströmungen, die vom laminaren in den turbulenten Zustand übergehen stehen eine Vielzahl von Modellen zur Verfügung, die ständig um die neusten Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung erweitert werden. Weitere Schwerpunkte sind die Turbulenzmodellierung und Modelle zur Berücksichtigung der Oberflächenstruktur.