Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Robotersystem für die Dekontimination in menschenfeindlichen Umgebungen

Ausgangslage

ROBDEKON steht für »Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen« und ist ein Kompetenzzentrum, welches der Erforschung von autonomen und teilautonomen Robotersystemen gewidmet ist. Diese sollen künftig eigenständig Dekontaminationsarbeiten ausführen, damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können.

Seit Mitte Juni 2018 wird ROBDEKON vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms »Forschung für die Zivile Sicherheit« mit zwölf Millionen Euro gefördert. Die Laufzeit erstreckt sich über zunächst vier Jahre, Ziel ist jedoch, dass das Kompetenzzentrum langfristig weiterbesteht.

ROBDEKON wird vom Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB koordiniert. Als Forschungsinstitutionen sind neben dem Fraunhofer IOSB auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das FZI Forschungszentrum Informatik beteiligt und die Hochschule Karlsruhe. Industriepartner im Konsortium sind die Götting KG, die Kraftanlagen Heidelberg GmbH und die ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH.

ROBDEKON steht für »Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen« und ist ein Kompetenzzentrum, welches der Erforschung von autonomen und teilautonomen Robotersystemen gewidmet ist. Diese sollen künftig eigenständig Dekontaminationsarbeiten ausführen, damit Menschen der Gefahrenzone fernbleiben können.

Seit Mitte Juni 2018 wird ROBDEKON vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms »Forschung für die Zivile Sicherheit« mit zwölf Millionen Euro gefördert. Die Laufzeit erstreckt sich über zunächst vier Jahre, Ziel ist jedoch, dass das Kompetenzzentrum langfristig weiterbesteht.

ROBDEKON wird vom Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB koordiniert. Als Forschungsinstitutionen sind neben dem Fraunhofer IOSB auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das FZI Forschungszentrum Informatik beteiligt und die Hochschule Karlsruhe. Industriepartner im Konsortium sind die Götting KG, die Kraftanlagen Heidelberg GmbH und die ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH.

Ziele

ROBDEKON stellt eine nationale Anlaufstelle für Fragen rund um Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen dar. Das Kompetenzzentrum erweitert sein Experten- und Anwendernetzwerk ständig und schafft für die Partner aus Wissenschaft und Industrie ein Innovationsumfeld für neue Technologien zur Dekontamination mittels Robotern. Die Partner besitzen ausgewiesene Expertise zu autonomen Robotersystemen und zu relevanten Dekontaminationsanwendungen.

Maßnahmen

Arbeitsgebiet von ROBDEKON ist die Erforschung und Entwicklung neuartiger Robotersysteme für Dekontaminationsaufgaben. Forschungsthemen sind hierbei mobile Roboter für unwegsames Gelände, autonome Baumaschinen, Robotermanipulatoren sowie Dekontaminationskonzepte, Planungsalgorithmen, multisensorielle 3D-Umgebungskartierung und Teleoperation mittels Virtual Reality. Methoden der künstlichen Intelligenz versetzen die Roboter in die Lage, zugewiesene Aufgaben autonom oder teilautonom auszuführen.

In der Aufbauphase des Kompetenzzentrums konzentrieren sich die Arbeiten zunächst auf drei relevante Bereiche: die Sanierung von Deponien und Altlasten, den Rückbau kerntechnischer Anlagen sowie die Dekontamination von Anlagenteilen. Durch die frühzeitige Einbeziehung von Anwendern wird sichergestellt, dass zeitnah praxistaugliche Systeme entwickelt werden, die Menschen entlasten und vor Gefährdungen schützen.

Stand

Laufendes Projekt 12/2022 – 12/2026

Konsortium

Dem Konsortium gehören an: das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB (Koordination), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), das FZI Forschungszentrum Informatik, die Hochschule Karlsruhe (Die HKA) und die Industriepartner Götting KG, Kraftanlagen Heidelberg GmbH sowie ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH.

Projektförderung

Das Kompetenzzentrum »Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen« (ROBDEKON) bündelt die wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen der Bundesrepublik in einem Technologie-Hub. Es wurde und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms »Forschung für die zivile Sicherheit« gefördert – in Phase 1 (Sommer 2018 bis Herbst 2022) mit rund 12 Millionen Euro, in der nun startenden Phase 2 (Dezember 2022 bis Dezember 2026) mit rund 8 Millionen Euro.