Labor für Werkstoffprüfung
Das Labor für Werkstoffprüfung gliedert sich in drei Bereiche:
Mechanische Werkstoffprüfung
Umfasst die wichtigsten Einrichtungen, um metallische Werkstoffe statisch und dynamisch zu beanspruchen:
- moderne Universalprüfmaschine für Zug-, Druck- und Biegeversuche bis 200 kN
- Härteprüfeinrichtungen für Härtemessung nach Brinell, Vickers und Rockwell
- Dauerfestigkeitsversuche auf Zug-Druck-Beanspruchung bis ±10 kN
- Pendelschlagwerk bis 300 J für Kerbschlagbiegeprüfung
Metallografie und Mikroskopie
- Trenn- und Einbettvorrichtungen
- Schleif- und Poliermaschinen
- chemisches Labor zum Ätzen
- fünf Lichtmikroskope mit Digitalkameras und Rechnerarbeitsplätzen
- zwei Stereomikroskope
Ein digital gesteuertes Rasterelektronenmikroskop mit relativ großer Probenkammer erlaubt die Abbildung von Proben mit Sekundär- oder Rückstreuelektronen. Mit Hilfe der energiedispersiven Röntgenanalyse können Werkstoffe bis herab zum Element Stickstoff quantitativ analysiert werden.
Zerstörungsfreie Prüfung
- Prüfbank für magnetische Rissprüfung
- zwei Ultraschallprüfgeräte für Senkrecht- und Schrägeinschallung
- Einrichtungen zur Farbeindringprüfung