Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Positive Bilanz der Woche des Wasserstoffs

Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der HKA richtete mit Netzwerkpartnern Hybrid-Event aus

9. Juli 2024

Vom 17.–21. Juni 2024 richtete die Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Karlsruhe (Die HKA) zusammen mit seinen Netzwerkpartnern die „Woche des Wasserstoffs“ als Hybrid-Event aus. Zahlreiche Interessierte besuchten die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der IHK Karlsruhe und im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Fakultät.

Die Woche des Wasserstoffs der Hochschule Karlsruhe widmete sich dem Einfluss des Energieträgers H2 für einen erfolgreichen und effizienten Wandel von einer fossil dominierten zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Die Fakultät für Elektro- und Informationstechnik hatte dazu mit ihren Netzwerkpartnern ein umfassendes Programm mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammengestellt, die IHK Karlsruhe stellte ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Dazu Ilja Lifschiz, Referent Energie der IHK Karlsruhe: „Die IHK hat diese Wasserstoffwoche gerne ausgerichtet, um Experten aus Politik, Wissenschaft und Industrie aus der Region im Haus der Wirtschaft zusammenzubringen.“

Die Vorträge wurden zudem auf YouTube gestreamt, weit über 3.000 Interessierte verfolgten die Ausführungen der Experten. Karsten Pinkwart, Professor an der HKA und beim Fraunhofer ICT, bilanziert den Erfolg der Karlsruher Wasserstoffwoche: „Für eine nachhaltige Energiezukunft ist ein Standort wie Karlsruhe und sein Umland ideal, hier haben Wasserstoffforschung und -entwicklung eine starke akademische und industrielle Basis.“

Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, ergänzt: „Die Vorträge auf der Woche des Wasserstoffs in Karlsruhe haben gezeigt, dass der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur essentiell für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft in der TechnologieRegion ist. Auch wenn derzeit noch viele Rahmenbedingungen unklar sind, müssen wir uns bereits heute gemeinsam auf den Weg machen und die Voraussetzungen dafür schaffen.“ Das bestätigt auch Wolfgang Köppel von der DVGW-Forschungsstelle: „Für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft sowie zur Versorgung der Industrie und von Gaskraftwerken ist der Anschluss Baden-Württembergs an das Wasserstoffkernnetz bis in die frühen 2030er-Jahre essentiell. Darüber hinaus werden auch Gasverteilnetze für die regionale Versorgung benötigt.“

Viele Innovatoren haben die Bedeutung von H2 für die Klimawende erkannt, immer mehr junge Unternehmensgründungen setzen auf Wasserstoff. Dazu Hilmar F. John, Geschäftsführer fokus.energie e. V.: „Wasserstoff ist einer der Energieträger, der einen wichtigen Anteil auf dem Weg der Energie-, Wärme- und Mobilitätswende beitragen wird. Die präsentierenden Start-ups zeigten ihre innovativen Lösungen für zukünftige Anwendungen“.

Alle Livestreams und weiterführende Informationen sind auch nach der Veranstaltung auf www.h-ka.de/wasserstoffwoche abrufbar.

Alle Livestreams und weiterführende Informationen unter www.h-ka.de/wasserstoffwoche

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