Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Wissenschaftsministerin auf Start-up-Tour in Karlsruhe

Wissenschaftsministerin auf Start-up-Tour in Karlsruhe

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski lobt die starke und vielfältige Start-up-Szene im Land und will Gründungen aus den baden-württembergischen Hochschulen heraus noch besser unterstützen. „Gründen gehört heute selbstverständlich zum Programm unserer Universitäten und Hochschulen“, sagte Petra Olschowski zum Beginn ihrer Start-up-Tour am vergangenen Mittwoch (27.3.) in Karlsruhe.

2. April 2024

Um den Innovationsstandort Baden-Württemberg weiter zu stärken, müsse es aber noch besser gelingen, Forschungsergebnisse schnell in Produktinnovationen zu überführen. „Dazu braucht es sowohl innovative Ideen und kreative Köpfe mit Mut, als auch eine passgenaue Unterstützung unserer Gründerinnen und Gründer an den Hochschulen – insbesondere auch durch regulatorische Erleichterungen. Gründen muss einfacher werden. Wir planen daher aktuell, über Änderungen im Landeshochschulgesetz die Rahmenbedingungen zu verbessern.“

Die Ministerin traf sich im TRIANGEL Open Space mit Vertretern der Hochschule Karlsruhe (Die HKA) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die ihre Gründungsaktivitäten vorstellten. Im Anschluss lernte sie Karlsruher Start-ups kennen, die im Umfeld der HKA und des KIT gegründet wurden.

Mit dem xLab, dem Gründungsnetzwerk der HKA, „und der flankierenden Forschung in dem neu gegründeten Institute of Digital Economy and Venturing bietet die Hochschule Karlsruhe eine breite Palette an Unterstützungsmaßnahmen für ihre Studierenden und Doktoranden, um in enger Kooperation mit regionalen KMUs Gründungen zu fördern. Der Erfolg zeigt sich in der sehr guten Platzierung im bundesweiten Gründungsradar des Stifterverbandes und in den erfolgreichen Ausgründungen wie z. B. nono oder Path to Zero.“, so Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor Forschung, Kooperationen und Qualitätsmanagement an der HKA.

Um den Start zu erleichtern, unterstützt das Wissenschaftsministerium Existenzgründerinnen und -gründer finanziell und mit Beratungsleistungen, etwa durch das Förderprogramm „Junge Innovatoren“, die Bereitstellung der „Pre-Start EXIST-Pauschale“ und die Förderung der „Gründermotor“-Initiative unter der Federführung der Universität Stuttgart. Sie fungiert als Vernetzungsplattform zwischen der Gründungsförderung an den Hochschulen und den Initiativen der Wirtschaft. Zusätzlich werden in den vom Land etablieren Innovationscampus-Vorhaben wie „Cyber Valley“ und „Mobilität der Zukunft“ weitere Unterstützungsmaßnahmen angeboten, die darauf abzielen, Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu marktfähigen Produkten oder neuartigen Geschäftsmodellen zu unterstützen.  

Für Gründungsinteressierte an der HKA bietet das xLab finanzielle Unterstützungsleistungen, wie bspw. das EXIST-Gründerstipendium oder den EXIST-Forschungstransfer und vielfältige Beratungsmöglichkeiten sowie spannende, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltungen (z. B. Entrepreneurship oder das Start-up-Semester). Daneben haben Studierende die Möglichkeit mit dem Masterstudiengang Technologie-Entrepreneurship (TEEM) das nötige Know-How zum Gründen zu erlernen und während des Studiums an ihrer Gründungsidee zu feilen. Als Vertiefungsrichtungen können Studierende zwischen Start-up, Corporate Entrepreneurship und Unternehmensnachfolge wählen.

Kontakt

XLab der Hochschule Karlsruhe
Tobias Baum

Tel.: +49 (0)721 925-2755
E-Mail: tobias.baumspam prevention@xlab.center