Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Prof. Dr. Karsten Pinkwart von der Hochschule Karlsruhe wurde in den Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung berufen

Als einer von 25 Experten wurde der Hochschullehrer und Forscher für Elektrochemie und Energiespeicher als Mitglied in das gestern vom Bundeskabinett beschlossene Gremium zur Nationalen Wasserstoffstrategie ernannt

 

12. Juni 2020

„Wasserstoff ist die ideale Ressource für die Energieprobleme der Zukunft – der Zukunft unserer Kinder“, betont Prof. Dr. Karsten Pinkwart, Professor an der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft und Stellv. Produktbereichsleiter am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie.

Die Nationale Wasserstoffstrategie ist von übergeordneter politischer Bedeutung. Dies zeigt auch das Ergebnis des Koalitionsausschusses vom 3. Juni 2020, das im Rahmen des Zukunftspakets 7 Mrd. Euro für den Markthochlauf von Wasserstofftechnologien in Deutschland und weitere 2 Mrd. Euro für internationale Partnerschaften im Kontext von Wasserstoff vorsieht.

Besondere Bedeutung im Kontext der Wasserstofftechnologie in ihren verschiedensten Anwendungsbereichen räumt Prof. Pinkwart dem „grünen“ und „blauen“ Wasserstoff bei, der elektrolytisch mittels regenerativ gewonnenem elektrischen Strom erzeugt wird: „Das Ziel muss sein, den erzeugten Wasserstoff für Anwendungen in der Mobilität wie aber auch in der chemischen Industrie zur Verfügung zu stellen, denn dies ist ein ganz entscheidender Faktor für den langfristigen und notwendigen Erfolg der Wasserstofftechnologie. Hierzu gibt es entsprechende Verfahren, die zugleich dekarbonisierend sind“, so Pinkwart weiter.

Da die Hochschule Karlsruhe eine “Hochburg“ im Forschungsfeld der Mobilität ist, bieten sich zusätzliche Synergieeffekte an. Gegenwärtig beträgt das Gesamtvolumen der Wasserstoffprojekte in der Forschung der Hochschule Karlsruhe rund zwei Millionen Euro.

Hinzu kommt, dass die Hochschule Karlsruhe über eine gemeinsame Initiative seit Mai 2019 das Klimaziel „Emissionsfreier Campus“ 2030+ verfolgt.

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