Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Starke Nachfrage: Bewerbungen steigen gegenüber vorherigem Wintersemester um mehr als 18 %; neue Programme, um für MINT-Fächer zu begeistern, hochschulweite Initiative zum „emissionsfreien Campus 2030+“

Start ins Wintersemester 2019/20 an der Hochschule Karlsruhe

1. Oktober 2019

Neuzulassungen
Zu Beginn des Wintersemesters werden von Prorektorin Prof. Dr. Angelika Altmann-Dieses und Prorektor Prof. Dr. Franz Quint am heutigen Dienstag, 1. Oktober 2019, die 1 859 neu immatrikulierten Studierenden an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA) persönlich begrüßt. Von denen haben sich 67 in höhere Fachsemester eingeschrieben, 27 in das im Sommer 2019 eingeführte Orientierungssemester OSKAR und 87 sind Austauschstudierende ausländischer Partnerhochschulen.

Campusentwicklung
Im Frühjahr 2018 wurde eine breit angelegte Initiative angestoßen, um die Hochschule und den Campus zukunftsfähig zu machen. So soll der Campus im Grünen tatsächlich zu einem „grünen Campus“ werden. Der Hochschule wurde Ende 2018 ein Flächendefizit von insgesamt 10 366 m² allein für die Grundausstattung von 4 600 Studierenden attestiert – das ermöglicht es jetzt der HsKA, die Hochschul- und Campusentwicklung als Ganzes anzugehen, wobei die Weiterentwicklung partizipativ erfolgt.

Die Initiative „Wir machen Campus. Miteinander“ bietet die Basis für Diskussionen, Überlegungen und Entwicklungen zur künftigen Gestaltung der Hochschule. Alle Hochschulangehörigen waren Mitte Mai 2019 zum „Wir machen Campus“-Fest eingeladen worden, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und ihnen den aktuellen Zwischenstand zu präsentieren, wie beispielsweise die neu gestaltete Campusmitte. Zugleich wurden die Stimmen der Hochschulmitglieder und weitere Ideen für die Hochschule und den Campus gesammelt.

„Aus unserer Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt heraus möchten wir das Gesicht unserer Hochschule gemäß der Vision ‚Emissionsfreier Campus 2030+‘ in den nächsten Jahren grundlegend ändern,“ so Prof. Dr. Robert Pawlowski, Prorektor für Entwicklung, Bau und Infrastruktur, „der Gebäudebestand soll mit ökologisch und ökonomisch sinnvollen Lösungen nachverdichtet und um neue Gebäude in nachhaltiger Bauweise erweitert werden. Es sollen soziale Räume für den Austausch von Studierenden, Professoren und Mitarbeitern geschaffen und damit das Leben auf dem Campus gestärkt werden. Die zum Antrieb der Fahrzeuge und zum Betrieb der Gebäude notwendige Energie wird künftig regenerativ gewonnen und im Kreislauf zwischen der mobilen (Fahrzeuge) und stationären Nutzung (Bauwerke) nach Bedarf verwendet.“

Dabei kann die Hochschule in allen Arbeitsfeldern auf die eigene hausinterne Expertise an den Fakultäten und Forschungseinrichtungen zurückgreifen. Einer ihrer drei zentralen Forschungsschwerpunkte lautet „Energie, Mobilität und Infrastruktur“. Im Fokus stehen dabei Energie- und Ressourceneffizienz von Gebäuden, Infrastrukturen, Fahrzeuge und Mobilität. Forschungsgegenstände sind z. B. nachhaltige Gestaltung von Mobilität, Planung und Erhalt von Infrastruktur, Fahrzeugdiagnose und -sicherheit, Wasseraufbereitung sowie Heizung und Klimatisierung. Mit dem Institut für Kälte-, Klima- und Umwelttechnik (IKKU), dem Institut für energieeffiziente Mobilität (IEEM), dem Institut für Verkehr und Infrastruktur (IVI) und Institut für Ubiquitäre Mobilitätssysteme (IUMS) sind gleich mehrere Hochschulinstitute in diesem Forschungsschwerpunkt tätig. Dabei ist die Hochschule – auch im Verbund mit namhaften Kooperationspartnern – außerordentlich erfolgreich, beispielsweise im Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAF), mit dem Reallabor GO Karlsruhe zur Verbesserung des Fußgängerverkehrs, das für den bundesweiten Nachhaltigkeitspreis nominiert ist und vor wenigen Tagen mit dem Deutschen Ingenieurpreis Straße und Verkehr ausgezeichnet wurde, und mit dem Projekt regiomove zur besseren Vernetzung bestehender Mobilitätsangebote, das für den Sonderpreis „Digitalisierung“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises nominiert ist.

Gesamtzahl
Mit 7 846 erreicht die Gesamtzahl der Studierenden nicht mehr ganz die bisherigen Höchststände der vorangegangenen Wintersemester.

Bewerbungen/Auslastung 
Im Wintersemester 2019/20 werden in den Bachelorstudiengängen 1 325 Studienanfängerplätze vergeben. Für diese gingen 7 332 Bewerbungen ein. Damit stieg deren Zahl gegenüber dem vorangegangenen Wintersemester um 17,6 %.

Die höchste Zahl an Bewerbungen bei den Bachelorstudiengängen ging mit 1 000 für Kommunikation und Medienmanagement ein; das entspricht 11,6 Bewerbungen pro Studienplatz. Groß ist das Interesse auch im Baubereich mit 12,5 Bewerbungen für einen Platz in Architektur, 7,8 für einen im Bauingenieurwesen, 6,7 in Umweltingenieurwesen (Bau) und 5,8 in Baumanagement und Baubetrieb. Ungebrochen ist auch das Interesse an den Informatik- und Wirtschaftsdisziplinen mit 10,5 Bewerbungen für einen Platz in der Medien- und Kommunikationsinformatik, 6,0 in der Informatik, 5,9 für einen in der Wirtschaftsinformatik, 7,8 in International Management und 4,3 im Wirtschaftsingenieurwesen. Analog zum bundes- und landesweiten Trend besteht trotz bester Arbeitsmarktchancen eine geringere Nachfrage in der Elektrotechnik, anders in weiteren ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen wie beispielsweise 4,5 Bewerbungen für einen Platz in der Fahrzeugtechnologie oder 3,7 im Maschinenbau.

Für die Masterstudiengänge gingen im Wintersemester 2019/20 auf 324 Studienanfängerplätze 1 645 Bewerbungen ein. Deren Zahl stieg damit gegenüber dem vorangegangenen Wintersemester um mehr als 20 %. Zu den Spitzenreitern im Bewerberinteresse zählen wie in den Bachelorstudiengängen die Bau-, Informatik- und Wirtschaftsdisziplinen, Maschinenbau sowie Kommunikation und Medienmanagement.

In der Summe ist die Hochschule damit sehr gut ausgelastet: bei 1 325 verfügbaren Erstsemesterplätzen in den Bachelorstudiengängen wurden 1 437 Studierende aufgenommen, 355 bei 324 verfügbaren Plätzen in den Masterstudiengängen – die Hochschule ist damit erneut überbucht.

Internationales
Von den 1 859 neu immatrikulierten Studierenden stammen 249 aus dem Ausland – das entspricht einem Anteil von 13,4 %. Insgesamt studieren an der Hochschule 1 003 ausländische Studierende. Das bedeutet einen Anteil von 12,8 %. Beide Werte entsprechen ungefähr denen der vorangegangenen Wintersemester.

Die HsKA verfügt über einen hohen Internationalisierungsanteil innerhalb des Studiums, rund 40 % ihrer heutigen Absolventen kann über Auslandssemester, Praktisches Studiensemester oder die Anfertigung der Abschlussarbeit an einer Partnerhochschule internationale Studienerfahrungen vorweisen. In manchen Studienangeboten wie beispielsweise im International Management ist ein Auslandsaufenthalt auch fester Bestandteil. Möglichkeiten zu solchen Auslandsaufenthalten bieten sich den HsKA-Studierenden an mehr als 170 internationalen Partnerhochschulen sowohl in den Leitmärkten Nord-, Mittel- und Südamerikas als auch in den Wachstums- und „Boom“-Regionen wie Südostasien. Mit einigen renommierten Partnerhochschulen unterhält die HsKA auch internationale Studienprogramme, die zu begehrten Doppel- oder sogar Dreifachabschlüssen führen, beispielsweise mit der kanadischen Ryerson University, mit der Université de Strasbourg, der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel oder der ENSMM in Besançon.

Frauenanteil
2 216 der 7 846 Studierenden sind weiblich (28,2 %). Mit 554 unter den 1 859 Erstimmatrikulierten liegt der Frauenanteil bei 29,8 %. Das Interesse von Frauen an der HsKA als technisch-ingenieurwissenschaftlich ausgerichtete Hochschule nimmt damit weiter zu.

Forschung 
2008 wurden an der Hochschule in Projekten der angewandten Forschung rund 2,5 Mio. € umgesetzt, 2018 stieg dieses Volumen auf mehr als 7,8 Mio. €. Die Hochschule Karlsruhe zählt damit zu den drittmittelstärksten HAWs in Baden-Württemberg, in vielen Jahre n war sie sogar landesweit die drittmittelstärkste. Ende 2018 wurden insgesamt 99 Promotionsvorhaben kooperativ an der Hochschule Karlsruhe betreut und 11 Doktoranden konnten in diesem Jahr ihre Promotion erfolgreich abschließen. 2018 wurde an der Hochschule ein eigener Doktorandenkonvent gegründet, um die Doktoranden untereinander besser zu vernetzen und ihre Interessen nach außen zu vertreten.

„Die Innovationsforschung ist ein zentrales Element im Profil unserer Hochschule“, so Prof. Dr. Franz Quint, Prorektor für Forschung, Kooperationen und Qualitätsmanagement, „die wir in enger Kooperation mit Industrie und Wirtschaft konsequent weiterverfolgen und ausbauen. Von besonderer Bedeutung ist dabei für uns auch die enge Verbindung von Forschung und Lehre, denn so werden unsere Studierenden mit den neuesten Methoden und Technologien vertraut, können häufig während ihres Studiums schon in Forschungsprojekten selbst mitarbeiten und werden so für viele Unternehmen begehrte Nachwuchskräfte, die in den Betrieben gerne für die Einführung von Innovationen und neuen Technologien eingesetzt werden.“

Rankings
Dass die Hochschule in der praxisorientierten Ausrichtung ihrer Lehre sehr erfolgreich ist, belegt seit Jahren auch ihr gutes Abschneiden im Hochschulranking der WirtschaftsWoche. Erneut konnte die HsKA 2019 mit ihren Studienangeboten mit bundesweit zweimal Platz 2, zweimal Platz 3 und einmal Platz 7 Top-Platzierungen erzielen. Das Beratungsunternehmen Universum hat dazu 650 Personalchefs von Unternehmen mit 10 bis 1 000 Beschäftigten gefragt, von welchen Hochschulen sie am liebsten Mitarbeiter rekrutieren – welche Hochschulen also am besten für die Bedürfnisse ihrer Unternehmen ausbilden. Der Schwerpunkt des Rankings liegt damit ganz bewusst auf der Praxisrelevanz der Hochschulausbildung.

In der Informatik und im Wirtschaftsingenieurwesen ist die Hochschule Karlsruhe nach Ansicht der Personalmanager bundesweit eine der beiden Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen), die ihre Absolventen am besten auf den Beruf und damit auf die Karriere vorbereitet – also jeweils Rang 2 im aktuellen Hochschulranking. In der Elektrotechnik erreicht sie Platz 3 wie auch in der Wirtschaftsinformatik. Im Maschinenbau erreicht sie einen immer noch sehr guten 7. Rang und zählt somit in fünf der sechs bewerteten Disziplinen bundesweit zu den Top Ten. In der Summe ist die Hochschule Karlsruhe aus Sicht der Personalverantwortlichen bundesweit eine der drei besten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen).

Mit mehr als 300 untersuchten Hochschulen und mehr als 150 000 befragten Studierenden ist das CHE-Hochschulranking eines der umfassendsten und detailliertesten Rankings im deutschsprachigen Raum. Jedes Jahr wird im CHE-Hochschulranking ein Drittel der Fächer neu bewertet. In diesem Jahr ist die Hochschule Karlsruhe daher mit ihren Studiengängen in Architektur, Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Fahrzeugtechnologie, Maschinenbau und Mechatronik vertreten. Jedes dieser Studienangebote konnte gleich mehrfach Platzierungen in der Spitzengruppe erreichen.

Rankingergebnisse zu anderen Studienangeboten stammen aus den CHE-Untersuchungen der Vorjahre. Top-Ergebnisse erzielte die HsKA 2018 mit ihren Informatikstudiengängen. Hervorragende Platzierungen hatte die HsKA auch 2017 mit ihren Studiengängen in der Wirtschaftsinformatik, dem Bachelorstudiengang Internationales IT Business, im International Management sowie dem Masterstudiengang Tricontinental Master in Global Studies.

Als eine von wenigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg nahm die HsKA 2019 am internationalen Hochschulranking U-Multirank teil und unterstreicht damit den hohen Stellenwert, den die Internationalisierung an der Hochschule einnimmt. In diesem Jahr beteiligten sich rund 1 700 Hochschulen aus 96 Ländern am Ranking. Erneut erreichte die HsKA Spitzenwerte in Bezug auf die Internationalität, Forschung und Einbettung der Hochschule in die Region sowie gute Bewertungen in der Kategorie Lehren und Lernen.

Das Berliner trendence Institut befragte 2019 über die bundesweite Vergleichsstudie „trendence Graduate Barometer“ Studierende auch zur eigenen Hochschule. Beteiligt waren dieses Mal in der „German IT Edition“ 5 975 Studierende an 63 Hochschulen. Dabei stellten die Studierenden der Informatik und Wirtschaftsinformatik der HsKA ein hervorragendes Zeugnis aus. In sechs von acht zentralen Bewertungskategorien, in die 26 einzelne Messkriterien einflossen, erzielte sie herausragende Bewertungen. Bei der Bewertung ihrer Dozenten/Professoren belegt die Hochschule Karlsruhe bundesweit unter allen Hochschulen – d. h. die Universitäten eingeschlossen – Platz 1. Fast genauso gut fällt das Urteil der Studierenden in den Bereichen „Praxisbezug“, „Karriereangebot/Career Services“ und „Service und Beratung“: Hier nimmt die Hochschule Karlsruhe unter den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ebenfalls Platz 1 ein, unter allen Hochschulen liegt sie hier auf Platz 2. Und noch ein weiterer Wert unterstreicht ihre Zufriedenheit: mehr als 93 % der Studierenden der Informatik und Wirtschaftsinformatik würden ihre Heimathochschule weiterempfehlen.

„Solche Ergebnisse gleich in vier renommierten Hochschulrankings“, betont Prorektor Prof. Dr. Franz Quint, „bestätigen uns erneut die hohe Qualität unserer Studienangebote, die wir insbesondere durch eine enge Verzahnung von Lehre und angewandter Forschung erreichen. Das eröffnet unseren Absolventinnen und Absolventen weltweit beste Karrierechancen.“

Weiterbildung
Zum Wintersemester 2019/20 starten an der Hochschule zwei neue berufsbegleitende Masterstudiengänge „Digital Leadership und Coaching (MBA)“ und „Vertrieb für Ingenieure (MBA)“.

Digitalisierung und Globalisierung verändern unsere Lebens- und Arbeitswelt. Von Nachwuchskräften bis zum Management sind alle Führungsebenen von diesem Wandel betroffen. Auch Berater und Coachs, Personalentwickler und Trainer müssen sich auf den damit verbundenen Paradigmenwechsel einstellen: Durch virtuelle Welten entstehen neue Rollen, Werkzeuge und Formate der Arbeitswelt. Zur Verwirklichung von Anforderungen an Transparenz und Beteiligung, zur Unterstützung eigenständiger Problemlösungen von Mitarbeitern und deren Motivation ist eine wertschätzende, Eigenverantwortung fördernde, emotional und sozial kompetente Führung nötig. Diese Haltung und das hierfür nötige methodische Vorgehen werden unter anderem mit Coachingkompetenzen verwirklicht. Hierbei werden in dichten Rückkoppelungsschleifen kokreative Prozesse in einer guten Balance zwischen Hierarchie und Selbstorganisation mit digitalen Instrumenten gestaltet. Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Digital Leadership und Coaching (MBA)“ vermittelt digitale Kompetenzen und qualifiziert für die Herausforderungen der Zukunft.

Ingenieure bilden das Rückgrat der in Deutschland vorrangig technisch geprägten Industrie und werden als Arbeitnehmer von den Unternehmen stark nachgefragt. In verschiedenen Kompetenzfeldern wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik und Informationstechnik gehören sie zu den entwickelnden und produzierenden Köpfen in einem Unternehmen. Nach einigen Jahren Berufspraxis als Ingenieure wird häufig ein Wechsel in den Vertrieb angestrebt, um die Ansprüche der Kunden und die Applikationen der entwickelten Produkte besser kennenzulernen, um z. B. Produktverbesserungen vornehmen zu können. Eine weitere Möglichkeit ist der Wechsel in Führungspositionen, in der Ingenieure die Verantwortung für Produkte bzw. Produktgruppen übernehmen und wirtschaftliche und marktorientierte Entscheidungen treffen. Ziel des neuen berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Vertrieb für Ingenieure (MBA)“ ist es, Bachelorabsolventen reiner Ingenieurstudiengänge, die bereits über ein Jahr Berufserfahrung verfügen, in die Lage zu versetzen, zukünftig marktorientierte Entscheidungen treffen zu können.

Bausituation/Haushalt 
Für das ökonomisch nicht mehr sanierungsfähige Gebäude P entstand auf dem Campus ein Ersatzbau mit einer Hauptnutzfläche von 3 800 m2. Das P-Gebäude wird voraussichtlich im 1. Quartal 2020 abgerissen.

Innerhalb von drei Jahren werden zudem drei zentrale Hochschulgebäude auf dem Campus energetisch saniert. Die Arbeiten an zwei Gebäuden konnten bereits abgeschlossen und die am E-Gebäude aufgenommen werden. Im zweiten Quartal 2019 wurde mit der Dachsanierung des LI-Gebäudes und mit der energetischen Sanierung des E-Gebäudes begonnen.

„Für gute Bildung benötigen wir auch ausreichende Ressourcen“, so Prof. Dr. Robert Pawlowski, „in den vergangenen Jahren haben wir mit dem Ausbau von Unternehmen dringend benötigter Studienplätze und der Übernahme vieler zusätzlicher Aufgaben ‚geliefert‘. Durch die Programmfinanzierung sind temporäre Strukturen und befristete Arbeitsverhältnisse zur Verbesserung von Studium und Lehre entstanden, die dringend – mit Blick auf die unvermindert starke Nachfrage nach Studienplätzen in den kommenden Jahren – verstetigt und abgesichert werden müssen. Diese Chance besteht jetzt und wird durch die dauerhafte Finanzierungszusage des Bundes an die Länder unterstützt. Wir wollen unseren volkswirtschaftlichen Beitrag nachhaltig und auf qualitativ höchstem Niveau auch zukünftig erfüllen. Dafür stehen wir als Hochschule Karlsruhe.“

Veranstaltungen

10.10.2019: Akademische Jahresfeier der Hochschule u. a. mit der Auszeichnung der jahresbesten Absolventinnen und Absolventen

23.10.2019: Firmenkontaktmesse „CareerContacts19“ mit mehr als 125 Unternehmen, erstmals in der Karlsruher Schwarzwaldhalle

20.11.2019: Campustag. Tag der offenen Hochschule

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