Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Maximilian Ketschik - Bachelor Elektromobilität und Autonome Systeme

Was hat Sie dazu veranlasst, Ihr Studium an der Hochschule Karlsruhe zu beginnen?

Ganz klassisch war auch bei mir erstmal unklar, ob Uni oder Hochschule oder gar Duale Hochschule. Nach ein bisschen Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Uni zu „trocken“ für mich wäre. Auch der Anreiz, während des Studiums Geld zu verdienen wie bei einer dualen Hochschule, hat sich bei mir schnell gelegt, da man an der Hochschule auch einfach in den Ferien arbeiten kann - was man an einer Uni übrigens oft nicht kann.

Was gefällt Ihnen am Studium an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik? Was gefällt Ihnen allgemein an der Elektrotechnik?

Von den Ingenieurswissenschaften ist die Elektro- und Informationstechnik in meinen Augen die vielseitigste. Und das lernen wir auch schon früh im Alltag kennen. Wie bei so vielem in der Welt ist es oft leichter, zunächst Unbegreifliches einfach hinzunehmen. Aber für mich ist die Neugierde als treibende Kraft besonders in der Elektrotechnik stark ausgeprägt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel man sich im Alltag durch einige Semester Elektrotechnik erklären kann und wie viel es noch zu lernen gibt.

Was war für Sie in den ersten Semestern Ihres Studiums überraschend? Was war anders als erwartet?

Zunächst positiv überrascht war ich von der großen Unterstützung, die man in den ersten Semestern bekommt: Zusatzübungen, Tutorien, hilfsbereite Professoren. Eher negativ überrascht war ich von der Zeit in den Laboren. Als frischer Student ohne Ausbildung oder jegliche Erfahrungen musste ich viel Zeit in die Labore stecken. Aller Anfang ist schwer, auch in meinem Fall.

Welchen Tipp haben Sie für zukünftige Studentinnen und Studenten?

Ich habe drei Tipps, die euch das Leben ungeheuer vereinfachen: 
Bildet Lerngruppen. Eine Größe von 3-5 ist erfahrungsgemäß optimal. 
Besucht alle Vorlesungen und Tutorien. Selbst wenn ihr von den 90 Minuten nur 10 Minuten Stoff entnehmen konntet, ist das immer noch mehr als das, was ihr zuhause lernen würdet. Erfahrungsgemäß bestehen auch nur diejenigen, die man in den Vorlesungen trifft. 
Sucht euch in den Laboren einen Partner mit Erfahrung aus einer Ausbildung, bzw. Training vom Gymnasium. Ihr werdet sehen, dass eine Mischung aus praktischer Erfahrung und theoretischem Können euch als Gruppe viel weiterbringt. 

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