In seiner studentischen Arbeitsgruppe modellierte der Mechatronik-Absolvent sein Labor digital nach, da dieses durch die Corona-Pandemie über zwei Semester nicht vor Ort genutzt werden konnte. Dazu gehörte etwa ein virtueller Labortisch, der mit einer zugehörigen selbst geschriebenen Software zum Leben erweckt wurde. Unterstzüng bekam Leon Hellstern dabei von zwei studentischen Hilfskräften. Mit diesem "digitalen Zwilling" war es den Studierenden möglich, auch von zu Hause aus im Labor zu arbeiten.
Der Preis wurde gestiftet vom Steinbeis Transferzentrum "Rechnereinsatz im Maschinenbau (STZ-RIM). Überreicht wurde er von Prof. Werner Vogt, Vorsitzender des Verbund der Stifter an der Hochschule Karlsruhe, der die Auszeichnung mit der Begründung einer "zukunftsweisenden Idee, die von anderen übernommenw erden kann" versah. Der Preis ist mit insgesamt 2.500 Euro dotiert.