Für weiterführende Informationen zum Symposium verweisen wir auf den ausführlichen News-Beitrag zur Veranstaltung.
Begrüßungsworte
Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, Sandra Boser MdL (Videobotschaft), Alistair Hudson sowie Prof. Dr. Matthias Wölfel eröffneten das Symposium und gaben Einblicke in Bedeutung, Zielsetzung und thematischen Rahmen der Veranstaltung.
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Generative KI und Deepfakes: Gesellschaftliche Auswirkungen und ihre Regulierung
Dr. Murat Karaboga, Politikwissenschaftler am Fraunhofer ISI, beleuchtete den gesellschaftlichen Einfluss Generativer KI und Deepfakes, stellte Herausforderungen, Potenziale und Regulierungen vor und skizzierte weiteren politischen Handlungsbedarf.
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Fakten gegen Fakes: Warum es die Wahrheit noch braucht
Franziska Roth, Chefredakteurin des SWR, zeigte, wie KI-Inhalte, Populismus und Desinformation die Grundlage verlässlicher Wahrheiten untergraben und weshalb Qualitätsjournalismus, Transparenz und Vertrauen zentral bleiben.
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Mit der Wahrheit lügen!?
Alex Wiegmann und Louisa Reins präsentierten Experimente mit Kindern und Erwachsenen zu paradoxen Formen des Lügens – wenn wahre Aussagen irreführend oder unwahre Aussagen absichtlich sind – und zeigten, wie unterschiedlich Menschen Lügen erkennen und bewerten.
Anmerkung: Auf Wunsch der Vortragenden ist nur der erste Teil des Vortrags von Alex Wiegmann zu sehen.
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Vom Fake zur Wahrheit: Wie Journalisten im KI-Zeitalter Nachrichten verifizieren
Julius Sandmann, KI-Verantwortlicher der Badischen Neuesten Nachrichten, erläuterte, wie generative KI Fälschungen erleichtert und welche Werkzeuge und Strategien Journalist*innen zur Verifikation und Qualitätssicherung einsetzen können.
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Halluzination oder Manipulation? LLMs im Kontext von Fake News
Prof. Dr. Jannik Strötgen erklärte Ursachen von LLM-„Halluzinationen“, zeigte Mechanismen gezielter Manipulation („LLM Grooming“) auf und diskutierte Forschungsstrategien zur Eindämmung KI-basierter Desinformation.
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Pattern-Based Detection of Linguistic Threats
Prof. Dr. Matteo Große-Kampmann stellte ein System zur Erkennung sprachlicher Bedrohungsmuster vor, das linguistische Strukturen, reguläre Ausdrücke und Schlüsselwörter nutzt, um manipulierte oder voreingenommene Texte zu identifizieren.
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Zwischen den Zeilen: Eine linguistische Perspektive auf Fake News und KI
Judith Sieker zeigte anhand von Experimenten, wie falsche Präsuppositionen subtil Misinformation verbreiten und warum implizite Annahmen auch KI-Modelle täuschen können – selbst wenn diese über umfangreiches Faktenwissen verfügen.
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Wie Algorithmen unser Denken lenken und warum das demokratiegefährdend ist
Ada Rhode, KI-Trainerin und Journalistin, erläuterte, wie algorithmische Empfehlungssysteme unsere Meinungsbildung beeinflussen, welche Risiken daraus für die Demokratie entstehen und wie Medien- und Demokratiekompetenz gestärkt werden kann.
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Wahrheit im Wandel – Aufklärung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz
Im interaktiven Panel diskutierten Schülerinnen, Schulleitung, Forschende und Expert*innen über den Umgang mit Desinformation und zeigten, wie Medienkompetenz, technische Innovation und gesellschaftliche Verantwortung digitale Mündigkeit fördern können.
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BITTE WAS?! – Hass, Hetze und Desinformationen im Unterricht und außerschulisch begegnen
Carl Postelmann und Thomas Kiefer präsentierten Materialien und Workshops der Kampagne „BITTE WAS?!“ und zeigten, wie Lernorte Kinder und Jugendliche für Hass, Hetze und Desinformation sensibilisieren können.
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Der SchoolCrime Podcast
Saskia Nakari erläuterte digitale Grenzüberschreitungen im schulischen Umfeld, beschrieb rechtliche Grundlagen und zeigte, wie Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen reagieren können, um Schutz und Prävention zu stärken.
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Zwielichte Typen und kämpferische Wahrheitssucher: Wie Filme das Bild des Journalismus in der Öffentlichkeit prägen
Dr. Oliver Langewitz analysierte anhand filmischer Beispiele, wie Journalismus dramaturgisch eingesetzt wird, um Wahrheit, Lüge und Informationsgehalt zu verhandeln und gesellschaftliche Dynamiken sichtbar zu machen.
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Wissenschaft im Netz der Desinformation: Die Rolle von digitalen Medien und KI
Ennio Brandt untersuchte organisierte Wissenschaftsfeindlichkeit und zeigte, wie KI als Verstärker epistemischer Desinformation wirkt – etwa in der Klimawandelleugnung – und welche Folgen dies für gesellschaftliche Polarisierung und Wissenschaftsvertrauen hat.
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Unser Dank gilt der Carl-Zeiss-Stiftung für die Förderung des Symposiums und dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe für die Unterstützung bei den Videoaufzeichnungen!