Die spannenden Projekte unseres iXperience Labs zogen Groß und Klein an. Die Besucherinnen und Besucher konnten mit einem intelligenten verkörperten Agenten (ein mit Künstlicher Intelligenz (KI)-gestützter „Intelligent Embodied Agent“), sowie mit einem „Social Robot“ Fitnessübungen machen. Zudem landete die Mixed-Reality-Ballonfahrt nach Stationen in Karlsruhe (ZKM), Stuttgart (Code_N) und Gelsenkirchen (DIVR Science Award) direkt vor dem Karlsruher Schloss. Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, mit „Super Nubibus 1834“ eine virtuelle Ballonfahrt über das historische Karlsruhe zu erleben. „Es freut mich sehr, dass wir trotz des heißen Wetters viele neugierige Besucherinnen und Besucher für unsere Lehr- und Forschungsarbeiten zu immersiver virtueller Realität und intelligenten Systemen begeistern konnten. Das Festival bot den Besucherinnen und Besuchern eine tolle Gelegenheit, die Karlsruher Forschungslandschaft hautnah zu erleben." So Institutsleiter Prof. Dr. Matthias Wölfel.
Für das Team des Instituts für Intelligente Interaktion und Immersive Erfahrung (IIIX) bot das Festival nicht nur die Möglichkeit, sich mit Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen, sondern auch die Akzeptanz und das Vertrauen in die vorgestellten KI-Systeme im gesellschaftlichen Querschnitt zu evaluieren.
Und auch die LEGO Mindstorms Roboter unseres lego::labs begeisterten die Besucherinnen und Besucher. Das lego::lab ist seit Beginn des Wissenschaftsfestivals EFFEKTE im Jahr 2013 dabei und fasziniert junge, sowie interessierte Besucherinnen und Besucher mit interaktiven LEGO Mindstorms Robotern. Dieses Mal präsentierte das lego::lab die Ergebnisse von praktischen Studienarbeiten aus dem Bachelor- und Master-Studiengang Informatik. Unter dem Motto "Robotics zum Anfassen und Ausprobieren" ermöglichte Laborleiter Matthias Mruzek-Vering mit seinem studentischen Team die faszinierende Technologie der LEGO Mindstorms Roboter hautnah zu erleben und selbst aktiv zu werden. "Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr beim Wissenschaftsfestival EFFEKTE dabei sein konnten", äußerte sich Matthias Mruzek-Vering. „Unser Ziel war es, den Besucherinnen und Besuchern einen spielerischen Zugang zur Informatik zu ermöglichen und sie für die vielfältigen Möglichkeiten von Robotik zu begeistern."
Ebenfalls großem Interesse erfreute sich unsere Arbeitsgruppe Amateurfunk der HKA. In Zusammenarbeit mit dem DARC Karlsruhe (Amateurfunk-Ortsverband Karlsruhe) stellten sie beim Wissenschaftsfestival EFFEKTE Technologien vor, welche die Kommunikation über einen Fernsehsatelliten ermöglichen. Dies wurde an Hand mehrerer weltweiten Verbindungen von Stephan Erat (DARC) und Freunden vorgeführt. Zudem wurde eine weitere digitale Funktechnik gezeigt, die mit sehr kleiner Sendeleistung eine weltweite Kommunikation erlaubt. Diese Technik wurde vom Nobelpreisgewinner Joseph Taylor entwickelt. Sie wurde von unserem Prof. Dr. Ingo Stengel und Rico Kirchner, einem Studenten des Fachbereichs Elektro-Technik der HKA vorgeführt. Diese Test-Aussendungen mit geringer Sendeleistung wurden auf direktem Weg weltweit empfangen. Die Vorführungen und intensiven Gespräche erfreuten sich einer großen Beliebtheit.
Wir freuen uns über das große Interesse an unseren Projekten und die intensiven Gespräche mit den Wissenschaftsinteressierten jeden Alters.