Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Daniel Hepperle bei der Preisverleihung mit Prof. Dr. Franz Quint, der den Preis stellvertretend für Dr. jur. Dietmar Ertmann (Kanzler a.D. KIT) übergab.
Daniel Hepperle bei der Preisverleihung mit Prof. Dr. Franz Quint, der den Preis stellvertretend für Dr. jur. Dietmar Ertmann (Kanzler a.D. KIT) übergab.

Daniel Hepperle erhält Promotionsstipendium der Heinrich-Hertz-Stiftung

Daniel Hepperle, Mitarbeiter und Deputy Director des IIIX, erhält ein Promotionsstipendium der Heinrich-Hertz-Stiftung für herausragende Leistungen im aktuellen Promotionsverfahren. In seiner Arbeit "Potenzial von Virtual Reality im Kontext sozialwissenschaftlicher Untersuchungen" befasst er sich mit hochaktuellen, zukunftsweisenden Konzepten, welche das Potenzial besitzen, die Art und Weise, wie Studien in Zukunft durchgeführt werden, zu verbessern.

Jedes Jahr werden bei der Akademischen Jahresfeier der HKA die besten Absolventinnen und Absolventen des vergangenen akademischen Jahres gewürdigt. Dieses Jahr ist darunter unser Mitarbeiter Daniel Hepperle, der von der Heinrich-Hertz-Stiftung mit einem Promotionsstipendium ausgezeichnet wurde. Daniel promoviert an der Universität Hohenheim im Fachgebiet Mediennutzung unter der Betreuung von Prof. Dr. Jens Vogelgesang und am Institut für Intelligente Interaktion und Immersive Erfahrung bei Prof. Dr. Matthias Wölfel.

In seiner Arbeit "Potenzial von Virtual Reality im Kontext sozialwissenschaftlicher Untersuchungen" befasst sich Daniel mit hochaktuellen, zukunftsweisenden Konzepten, welche großes Potenzial besitzen, die Art und Weise, wie Studien in Zukunft durchgeführt werden, zu verbessern.

Im Rahmen seiner Dissertation legt er einen Grundstein für zukünftiges wissenschaftliches Arbeiten, indem er untersucht, inwiefern sich Studien, die traditionell in der Realwelt stattfinden, dazu eignen, in einer immersiven virtuellen Umgebung durchgeführt zu werden.

Durch seine Forschung wirkt Daniel aktiv daran mit, Herausforderungen wie beispielsweise der Replikationskrise zu begegnen. Unter Einhaltung höchster wissenschaftlicher Standards erarbeitet er neuartige Lösungsvorschläge zur Verwendung zukunftsweisender Technologien. Der von ihm verfolgte Ansatz hat das Potenzial, Versuchskosten einzusparen und die Studienpopulation zu vergrößern und zu diversifizieren, um den Erkenntnisgewinn zu steigern. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es, komplexe (soziale) Phänomene zu erforschen und neue, robuste Erkenntnisse zu gewinnen, die mit herkömmlichen Forschungsmethoden nur schwer erreichbar wären.

Daniel Hepperles Forschung hat das Potenzial, die Art der Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen zu verändern, zu erweitern und zu demokratisieren. Seine wissenschaftliche Weitsicht in Kombination mit einem breiten Feld verschiedener technischer, gestalterischer und sozialwissenschaftlicher Fähigkeiten eröffnen ihm neuartige Perspektiven für alle weiteren Herausforderungen in der schnelllebigen Welt der Wissenschaft.

Als Betreuer wünsche ich Daniel viel Erfolg und weiterhin alles Gute für seine Promotion.

Matthias Wölfel

Zum Interview mit Daniel Hepperle
Herzlichen Dank an Jan Holthaus von der HKA Videoredaktion für das Video!

Alle Arbeiten von Daniel Hepperle finden Sie auch auf Google Scholar.

Link zum offiziellen Artikel auf IDW