Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Waldemar Titov
Teilnehmer Kick-Off PAKO-ATOP

Kick-Off des Projekts PAKO-ATOP

Am 07. Mai 2018 fand in den Räumen der Hochschule Karlsruhe der Workshop zum Kick-Off des Projektes PAKO-ATOP statt.

Am 07. Mai 2018 fand in den Räumen der Hochschule Karlsruhe der Workshop zum Kick-Off des Projektes PAKO-ATOP statt. Bei dem Projekt handelt es sich um ein gemeinsames Vorhaben der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau, der medizinischen Hochschule Hannover, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus in Dresden und des Instituts für Ubiquitäre Mobilitätssysteme (IUMS) der Hochschule Karlsruhe. Ziel des Forschungsprojekts mit dem vollständigen Namen „Patientenkompetenz bei allergischen Erkrankungen des atopischen Formenkreises" (PAKO-ATOP) ist die Entwicklung und Evaluation eines „Online-Coaches“, welcher die allergiespezifischen Gesundheitskompetenzen von Betroffenen fördern soll.

Dank zahlreicher Vorarbeiten in dem Bereich Webentwicklung ist das IUMS bestens für die technische Umsetzung des Vorhabens gerüstet. Im Laufe der nächsten beiden Jahre wird eine Informationsplattform entstehen, welche Betroffenen nützliche Informationen zu Ihrer Erkrankung vermittelt. Weiterhin soll mithilfe eines Tagebuchs eine Art digitaler Begleiter / Coach entstehen, der es möglich macht, die eigene Allergie-Entwicklung zu beobachten und zu analysieren. Die erhobenen Daten fließen in eine randomisierte, kontrollierte Studie zur Wirksamkeit des neu entwickelten webbasierten Angebots für leicht bis mittelschwer betroffene Menschen ein.

Mithilfe einer internetbasierten Intervention soll die allergiespezifische Gesundheitskompetenz der Betroffenen gestärkt werden. In erster Linie geht es uns um die Erhöhung des Krankheits‐ und Behandlungswissens bei Menschen mit allergischen Erkrankungen. Im Weiteren möchten wir die Handlungskompetenz der Betroffenen stärken und ihre Fähigkeit erhöhen, ihre Allergien selbst gut und richtig zu behandeln. Wir hoffen, dass damit auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Betroffenen steigt.

Das Projekt PAKO-ATOP wird bis zum Jahr 2020 mehrstufig Lösungen entwickeln und mit Nutzern testen, so dass Interessierte sich hierfür bereits beim Institut melden können.