Es brodelt: In deutschen Großstädten wird es heiß und eng. Ein Beispiel ist Münchens zentraler Stadtteil Schwabing-West: Hier kann es an Sommertagen bis zu fünf Grad wärmer werden als am Stadtrand. Mit 156 Menschen pro Hektar Fläche ist es zugleich der am dichtesten besiedelte Stadtteil der ohnehin nicht gerade an Bevölkerungsschwund leidenden Metropole. Und es wird weiter fleißig nachverdichtet, weil Wohnraum fehlt. Der Kampf um die Fläche in deutschen Großstädten hat begonnen.
Prof. Dr. Jochen Eckart, Verkehrsökologe an der Fakultät für Informationsmanagement und Medien der Hochschule Karlsuhe, ist zu Gast im Magazin "Gut zu wissen".
Die 30-minütige Sendung ist im Anschluss in der ARD-Mediathek abrufbar.