5. Juli 2019

Becoming an Entrepreneur? – Von der Problemstellung über die Idee bis zum Prototypen entwickelten Studierende und Alumni der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA) gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) in einem Tagesworkshop neue kreative Geschäftsmodelle. 

Die Veranstaltung verfolgt den Ansatz des „Hybriden Lernens“, einem vom Gründerzentrum (G-Lab) der HsKA selbst entwickelten Ansatz. In seinem Kern geht es darum, dass die Wissensvermittlung über digitale Massive Open Online Courses (MOOCs) erfolgt und die punktuellen Präsenzveranstaltungen von Studierenden und Professor für Feedback, Diskussionen und vor allem für die Anwendung des Wissens auf konkrete Probleme genutzt werden. Dazu zählte auch ein Tagesworkshop, der den Design-Thinking-Ansatz verfolgt und von Prof. Dr. Carsten H. Hahn aus der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften geleitet wurde. 

Außer den Studierenden der HsKA wurden erstmals auch externe Teilnehmer eingebunden, um die Diversität der Gruppe zu erhöhen und einen größeren Lerneffekt zu erzielen. Von den Alumni Services (www.hs-karlsruhe.de/alumni) waren dazu auch Mitglieder des Alumni-Netzwerks der Hochschule eingeladen worden. Drei Plätze des interdisziplinären Workshops waren für Absolventen reserviert und konnten an Ehemalige der Abschlussjahrgänge 1989, 2007 und 2017 vergeben werden. Ergänzt wurde diese Gruppe durch zwei Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) aus dem Studiengang Product Design.

Die zu bearbeitenden Problemstellungen brachten die Studierenden und Alumni in Form von Gründungsideen selber mit ein und entwickelten daraus in drei gemischten Teams jeweils Geschäftsmodelle nach dem Design-Thinking-Ansatz.

Eines der Teams arbeitete beispielsweise an einem Konzept, wie das Einsparen von Kohlenstoffdioxid für den „Otto-Normalverbraucher“ attraktiv gestaltet werden kann, um dadurch dem globalen Klimawandel entgegenzuwirken.

 Am Ende des Tages präsentierten die Teams ihre Ideen und Geschäftsmodelle. Feedback erhielten sie dabei nicht nur von Prof. Dr. Carsten H. Hahn, sondern auch von Thomas Tischner, Geschäftsführer von AXOOM, der die Rolle eines fiktiven Investors übernahm.

Zwei Teams möchten ihre Gründungsideen sowie ihre ersten Prototypen nun über die Veranstaltung hinaus weiterentwickeln und erhalten dafür Zugang zum hochschuleigenen Co-Working Space.