Im Rahmen des Moduls Vermessungskunde absolvieren die Studierenden im Bachelorstudiengang Baumanagement und Baubetrieb neben der theoretischen Vorlesung auch eine Praktische Übung am Ende des Semesters. Nachdem die Grundlagen in der vorausgehenden Vorlesung erläutert und dargelegt wurden, bietet sich ihnen in einer dreiteiligen Übung am Ende des Semesters die Gelegenheit, sich auch praktisch mit den Messinstrumenten und den verschiedenen Methoden zur Vermessung vertraut zu machen.
Nach erfolgreichem Absolvieren dieses Moduls mit seinem theoretischen und praktischen Teil sind Begriffe wie orthogonale und polare Koordinatenbestimmung keine Fremdwörter mehr und die Verfahren und Methoden der Vermessungstechnik, mit unterschiedlichen Messinstrumenten wie dem Nivelliergerät oder dem Tachymeter, können eigentständig dem Untersuchungsgrund angemessen ausgewählt und angewendet werden.
Die Studierenden erlangen Kenntnisse über moderne Vermessungsmethoden und deren Qualität und sind dazu fähig, einfache lokale Vermessungsaufgaben, wie ein Nivellement oder eine Gebäudeabsteckung, vorzunehmen. Neben dem richtigen Umgang und der korrekten Auswahl der Vermessungsintstrumente, sind sie auch in der Lage, grundlegende vermessungstechnische Berechnungen eigenständig durchzuführen.
Weitere Informationen zum Modul Vermessungskunde im Bachelorstudiengang Baumanagement und Baubetrieb mit den betreffenden Ansprechpartnern finden sich im Modulhandbuch des Studiengangs.