Wie jedes Jahr haben alle Studierenden des 1. und 3. Semesters die Chance, mit auf unsere Exkursion in eine oder mehrere große europäische Städte zu kommen. Dieses Jahr ging es nach Paris und Brüssel.
Paris: In Paris hatten die Studierenden in Kleingruppen Zeit, sich die Stadt mit den verschiedenen Verkehrssystemen anzuschauen und diese mit bereits bekannten Verkehrssystemen zu vergleichen. Im Fokus Stand diesmal die Umfunktionierung von großen Hauptstraßen als neue innerstädtische Lebensräume. Als Beispiel hierfür hat jede Gruppe die Saine besucht, an der bis vor ein paar Jahren noch eine Stadtautobahn das Ufer versperrt hat. Heute dient dies als Stadtstrand, Joggingstrecke, für Bars und Restaurants oder zum Spazieren. Dieses positive Beispiel einer innerstädtischen Umgestaltung von Straßen können die Studierenden mit in ihre Projekte während des Studiums einfließen lassen oder für das spätere Berufsleben nutzen.
Brüssel: In Brüssel Stand der Fokus auf den EU-Institutionen, und die europäische Verkehrspolitik. Was sind die Ziele der Europäischen Union? Wie wollen sie den transeuropäischen Verkehr nachhaltiger gestalten? Wie läuft der Gesetzgebungsprozess hierzu auf europäischer Ebene ab? Und wie fördert die EU die die nachhaltige Mobilität der einzelnen Städte und Regionen? Dies haben die Studierenden in 2 interessanten Vorträgen in der EU-Kommission und dem EU-Parlament erfahren und konnten nebenbei auch noch einen Blick in den Plenarsaal werfen.
Insgesamt war zusätzlich die Aufgabe, die innerstädtische nachhaltige Mobilität der beiden Städte zu vergleichen. Am Schluss wurden die Erkenntnisse der einzelnen Gruppen jeweils an interessanten Beispielen vor Ort kurz präsentiert.