Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Studierende unterstützen Rettungshundestaffel

Studierende der Fakultät Elektro- und Informationstechnik widmen ihre Projektarbeit einer Optimierung beim Auffinden vermisster Personen durch Hundestaffeln. Dazu entwickelten sie einen Tracker, der die Zusammenarbeit von Mensch und Tier auf ein neues Level bringt.

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Eine lokale Rettungshundestaffel nutzte den Campus der Hochschule Karlsruhe (HKA) für intensive Trainingseinheiten. Das Ziel der Rettungshundearbeit ist das Auffinden vermisster Personen. Die feine Nase der Rettungshunde ermöglicht ein effektives Auffinden von verschütteten, hilfsbedürftigen Personen. Während eines Einsatzes arbeiten mehrere Teams zusammen, die gemeinsam eine Staffel bilden.

Die Teams wiederum bestehen aus einem Hund und einem Hundeführer, die durch viele Trainingseinheiten gut miteinander vertraut sind. Bei den Trainingseinheiten geht es darum, die gelaufenen Trails der Hunde aufzuzeichnen und zu prüfen, ob die gewählten Routen der Hunde effektiv und nachvollziehbar sind. Für die Aufzeichnung der Trails wird üblicherweise das von dem Hundeführer mitgeführte Smartphone verwendet. Ein Nachteil bei dieser Aufzeichnungsmethode ist, dass Hund und Hundeführer zu jeder Zeit Schritt miteinander halten müssen, damit die Route des Hundeführers der Route des Hundes entspricht, was je nach örtlichen Begebenheiten zu Schwierigkeiten führen kann. Die Projektarbeit der beiteiligten Studierenden zielte auf eine effektivere, genauere und einfachere Aufzeichnungsmethode ab, um die Zusammenarbeit von Mensch und Tier weiter zu optimieren.