Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences

Wir machen Campus. Miteinander. Emissionsfrei.

An herausragenden Eigenschaften mangelt es der Hochschule Karlsruhe nicht: Sie ist eine der forschungsstärksten und größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg, und sie schneidet in Rankings wie dem renommierten CHE-Hochschulranking des ZEIT Studienführers seit Jahren sehr gut ab.

Praxisorientierung und internationale Ausrichtung in der Lehre werden an ihr großgeschrieben. Ein wesentlicher Bestandteil ist das Praktische Studiensemester, das die Studierenden in einem Unternehmen ihrer Wahl absolvieren. Auch die Abschlussarbeit wird in den meisten Fällen in Unternehmen angefertigt; viele lernen hier schon ihren künftigen Arbeitgeber kennen. Ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist auch die gute Betreuungssituation. Die Studierenden lernen in kleinen Gruppen und werden durch zahlreiche Tutorien unterstützt. Frühzeitig können
Studierende in Forschungsprojekten mitarbeiten, Erfahrungen sammeln und auf dieser Grundlage auch eine wissenschaftliche Karriere einschlagen.

Umfassende nachhaltige Campus- und Hochschulentwicklung

Vor knapp zwei Jahren konnte eine breit angelegte Initiative angestoßen werden, um die Hochschule „fit“ für die Zukunft zu machen – ihr Campus im Grünen soll jetzt tatsächlich zu einem „grünen“ Campus werden. „Wir sehen dies als Chance“, so Rektor Prof. Dr. Frank Artinger, „die Hochschul- und Campusentwicklung als Ganzes anzugehen und zwar partizipativ, also mit unseren Studierenden, Mitarbeitern und Professoren.“

Auf dem Weg zum emissionsfreien Campus

„Neue Wege in der Mobilität, Nutzung und Gewinnung von Energie, nachhaltige Nutzung und Bauweise von Gebäuden – wir werden das Gesicht und die Wahrnehmung unserer Hochschule gemäß der Vision ‚emissionsfreier Campus 2030+‘ in den nächsten Jahren grundlegend ändern und dies weiterhin mit der Beteiligung der Hochschulangehörigen in agilen Prozessen,“ so Prof. Dr. Robert Pawlowski, Prorektor für Entwicklung, Bau und Infrastruktur. „Der Gebäudebestand soll mit ökologisch und ökonomisch sinnvollen Lösungen ergänzt und um neue Gebäude in nachhaltiger Bauweise erweitert werden. Es werden soziale Räume für den Austausch von Studierenden, Professoren und Mitarbeitern geschaffen und das Campusleben wird attraktiver.“

Neuausrichtung und Neugestaltung als Gemeinschaftsprojekt

Ende 2018 trafen Hochschulleitung und Vertreter der Fakultäten zu einer Strategietagung, um über die Positionierung der Hochschule auch für ihre künftige Ausrichtung zu sprechen. Relativ schnell mündete dies in die Fragen: Was macht die Hochschule heute aus, wofür und damit auch für welche Werte steht sie und welche Änderungen bzw. Ausrichtung für die Zukunft sind notwendig. Alle waren sich einig, dass die Hochschule über viele Stärken verfügt, die es weiter auszubauen gilt, und dass alle eingeladen werden sollten, sich an der Weiterentwicklung der Hochschule aktiv zu beteiligen. Eigentlich war dies die „Geburtsstunde“ der Initiative „Wir machen Campus. Miteinander“ als Basis für Diskussionen, Überlegungen und Entwicklungen zur künftigen Gestaltung der Hochschule. Alle Hochschulangehörigen waren eingeladen, sich an einer großen Online-Umfrage zu beteiligen. Rund 1000 Personen folgten dem Aufruf – mit einem deutlichen Ergebnis: Sowohl Studierende wie auch Mitarbeiter und Lehrende haben von der künftigen Hochschule konkrete Vorstellungen, die von ihrem heutigen Bild deutlich abweichen. Gewünscht wird künftig eine stärkere Ausrichtung in Richtung Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Wohlfühlcampus, Innovation/Progressivität und Wertschätzung“. Die Studierenden wünschten sich zudem eine stärkere Betonung der Verlässlichkeit (+13 %) und die Mitarbeitenden des Attributs „Macht Spaß/begeistert“ (+16 %).

Wofür steht die Marke „HKA“?

Schnell wurde damit deutlich, dass ein Wandel in diese Neuausrichtung die Hochschule in allen Feldern verändern und alle Hochschulangehörigen erreichen wird. Unter Koordination eines eigens eingerichteten „Steering Boards“ wurden für die einzelnen Arbeitsfelder interdisziplinäre Arbeitsgruppen gegründet, um Ideen zu sammeln und Vorschläge zu erarbeiten. Gemeinsam mit der Agentur Capitale (Berlin, Wien) konnte die neue Corporate Identity und damit auch die mit ihr verbundene Marke der Hochschule über einen hochschulweiten Kommunikationsprozess definiert werden. Es entstand ein sog. Marken-Ei, in dem den zentralen Markenwerten „kompetent“, „praxisorientiert“ und „leidenschaftlich“ um den Markenkern viele Einzelattribute zugeordnet sind, die in Summe die Marke ausmachen und künftig für eine bessere Wahrnehmung stärker betont werden.

Das neue Erscheinungsbild der Hochschule

In einem nächsten hochschulweiten Kommunikationsprozess konnte mit Capitale analog zum ermittelten CI auch ein neues Corporate Design entwickelt werden, das mit Vertretern aller Hochschuleinrichtungen auf einer weiteren Strategietagung diskutiert und schließlich „verabschiedet“ werden konnte.

Und zusammen mit der Agentur Schöne Neue Kinder (SNK) aus Hamburg wurde die vollständige Neugestaltung der Hochschulwebsite angegangenen. Zudem sollen CD und dabei insbesondere auch die neue Website Agilität, Aufbruchsstimmung, Veränderung, gemeinsames Handeln und Neuausrichtung der Hochschule nach innen und außen verdeutlichen.

weiterführende Links

Nachhaltigkeit im Studium: Prof. Dr. Andreas Heberle und Melina Hillenbrand von der Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik im Gespräch beim SAP-Podcast