2. November 2020

Die Pandemie hat die Lern- und Arbeitswelt digital verändert. Insbesondere Hochschulen standen vor vielen Herausforderungen und mussten ihren Lehrbetrieb innerhalb weniger Tage mit digitalen und hybriden Formaten neu aufstellen. Für die Thematik relevant ist dabei nicht nur der Einsatz technologiegestützter Tools, auch die Frage nach digitale Lehrprüfungen oder eine gestiegene Nachfrage nach Stimm- und Sprechtraining für Dozentinnen und Dozenten zählen dazu. Doch welche Erkenntnisse können aus dem vergangenen Sommersemester gezogen werden und wie wird sich die digitale Lehre langfristig verändern? Dieser Fragen werden sich die Teilnehmer der zweiten LEARNTEC-Themenwoche vom 9. bis 12. November widmen.

Prof. Dr. Peter A. Henning, Professor an der Fakultät für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, wird die virtuelle Veranstaltung moderieren. Er ist seit zehn Jahren einer der Hauptorganisatoren der LEARNTEC und gilt international als Experte für das technologiegestützte Lernen und die Digitale Bildung. Seit 15 Jahren gehört er unter anderem zur Programmkommission der Virtuellen Hochschule Bayern, sechs Jahre lang war er im Leitungsgremium der Fachgruppe Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik tätig. Im Wintersemester 2019/20 hatte er einen Lehrauftrag für das Seminar "Lehren und Lernen mit Medien" an der Universität Wien.

„Mit diesen öffentlichen Themenwochen für Schule, Hochschule und Unternehmen starten wir ein Experiment, um Weiterbildungsinhalte, Best Practice-Beispiele und Forschungsergebnisse auch digital zu verbreiten und einem größeren Publikum zugänglich zu machen“, so Prof. Dr. Peter A. Henning. „Als europaweit größte Veranstaltung zum Thema ‚Digitale Bildung‘ ist die LEARNTEC dafür die richtige Plattform."

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung sind auf der Webseite der LEARNTEC verfügbar.