Insgesamt waren wir eine Gruppe von 18 Teilnehmern: 11 aus den Geo-Studiengängen, 2 von Data Science (IWI), 3 Projektmitarbeiter und die beiden Leiter des EDC an der Fakultät IMM.
Anlass für den Workshop war der Start des Projekts „Open Geo-Data-Science Space“, bei dem gemeinsam mit Studierenden über ein attraktiven, innovativen und nachhaltiges Studienangebot nachgedacht wird. Wir wollten den potentiellen Teilnehmern einen Eindruck vermitteln, warum Data Science im Geo-Bereich an Bedeutung gewinnt. Für die Geodatenverarbeitung bzw. -analyse großer Datenmengen wird hier zunehmend auf Daten über das Internet zugegriffen und diese dann üblicherweise in der Cloud verarbeitet. Professor Jan Wilkening, der an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt lehrt, aber nach wie vor mit Esri „verbandelt“ ist, hat uns dazu den ganzen Werkzeugkasten vorgeführt, welchen die ArcGIS Plattform bietet. Schade nur, dass kaum Zeit blieb, das Beispiel zur Bikeability unter Nutzung des in ArcGIS integrierten Jupyter Notebook und mit für Karlsruhe relevanten Daten schrittweise mittels Python Code auszuarbeiten. Dies bleibt im Nachgang nun jedem Teilnehmer selbst überlassen.
Wir danken Jan Wilkening für seine Unterstützung!
Er hat uns gezeigt, wie moderne Geoprozessierung im GIS heute gelehrt werden kann. Damit sollten wir das Konzept der GIS-Lehre in IMM wieder einmal überdenken.