Hochschule Karlsruhe Hochschule Karlsruhe - University of Applied Sciences
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Gemeinsam kreativ – Werbeideen für die neue Vertiefungsrichtung Geodata Science

Nachdem wir im fünften Co-Design-Workshop des „Open Geo-Data-Science Space”-Projekts zusammen über Studierendenmarketing für ein neues Bachelor-Studienangebot an der Schnittstelle von Geo(infor)matik und Data Science nachgedacht haben, war im Workshop 6 nun unsere Kreativität gefragt.

Dies an zwei aufeinanderfolgenden Nachmittagen (25. und 26. Nov. 2025) mit insgesamt 18 Teilnehmern, dies noch bunter als sonst, weil auch einzelne Studierende der Studiengänge Informationsdesign sowie Kommunikation und Medienmanagement mit dabei waren. Nach einer kurzen Einführung in das Projekt für die neu Dazugestoßenen und einer Zusammenfassung, was wir im vorherigen Workshop erarbeitet hatten, übernahm Frau Carolin Render, die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit an der Fakultät IMM.

Sie hatte vier Aufgaben mit dabei und so ging es am ersten Nachmittag direkt in den Ideensprint, dies in bunt zusammengewürfelten Gruppen zu jeweils einem Medientyp. Mit viel Engagement und Spaß wurde überlegt und diskutiert – gegen Ende des ersten Nachmittags gab es an jedem der vier Tische einen Plan, woran am folgenden Nachmittag weitergearbeitet wurde. Denn da ging es an die Umsetzung: Von zwei Ideen für ein Poster, wobei zum Thema Daten – Analyse noch ein geeignetes Foto gefunden werden muss. Einem Carousel-Post, für den die Story bereits steht, bei welcher der Raumbezug von Daten letztendlich zur Studiengangswahl führt. Zum Guerillamarketing sind zwei Ideen entstanden, u.a. einem Sticker, die andere Idee wird hier noch nicht verraten. Mit beiden soll aufgezeigt werden, dass die Vertiefungsrichtung keine Spezialisierung darstellt, sondern Breite bezüglich Interessen und Anwendungen abdeckt. Und schließlich einem Reel, für den die schwungvolle Sequenz bereits steht. Her geht es darum, dass 80% aller Daten auch einen Raumbezug aufweisen, der aber bislang nur zu 10% genutzt wird.

In der abschließenden Diskussion wurde angesprochen, dass mit den Werbeideen noch nicht alle Alleinstellungsmerkmale abgedeckt wurden. Wie aber kann man Big Geodata eindeutig visualisieren? Und wie das Merkmal der Vertiefungsrichtung, dass sie im Co-Design gemeinsam mit Studierenden entwickelt wurde? Positiv herausgestellt wurde das Arbeiten in gemischten Teams (vier Studienrichtungen, Studierende – Lehrende). Überhaupt bekam dieser Workshop viel positives Feedback, weil die gestalterische Kreativität im Vordergrund stand. Schade war nur, dass es ausgerechnet am zweiten Nachmittag Probleme beim Abruf der Adobe-Softwarelizenzen gab.

Außerdem haben wir dann noch gemeinsam überlegt, wie der siebte und letzte Workshop gestaltet werden kann. Hierzu gab es erste Ideen. Aber wir haben ja noch etwas Zeit. Stattfinden wird er in der zweiten Märzhälfte. Lasst Euch überraschen! Wir freuen uns jedenfalls darauf, mit Euch allen, die auf unserer zweijährigen Reise mit dabei waren, gemeinsam das Projekt zu feiern und abzuschließen.

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